EUR/GBP: „Brexit“-Schlagzeilenrisiko bleibt erhöht
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die „Brexit“-Ereignisse haben zwar Hoffnungen geschürt, dass ein harter Austritt des Vereinigten Königreiches aus der EU abgewendet ist. Die EU hat bisher aber noch keinen neuen Termin verkündet, bis zu dem die Austrittsfrist verlängert wird. Dies soll Freitag geschehen. Fraglich ist zudem, ob es Neuwahlen gibt, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Sicher sei hingegen, dass das Schlagzeilenrisiko rund um das Thema „Brexit“ auch in den kommenden Tagen erhöht bleibe. Der Euro habe gegenüber dem Britischen Pfund in den letzten Handelstagen einen Boden bei 0,8575 GBP gebildet. Neben den Ereignissen zum „Brexit“ sei auch die Charttechnik von Interesse, denn die Indikatoren im Tageschart sprächen für einen schwächeren Euro zum Pfund, heißt es weiter.
„So ist der MACD abwärts gerichtet und das Kursmomentum liegt im negativen Bereich. Zudem liefert der DMI ein Verkaufssignal und der ADX steigt. Eine erste Haltemarke lokalisieren wir bei 0,8575. Darunter sind weitere Unterstützungen im Bereich 0,8473/84 zu finden. Auf Hürden stößt der Euro bei 0,8703 und am 38,2 %-Retracement der Oktober-Abwärtsbewegung bei 0,8746“, so Wortberg.
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