EUR/GBP: Tradingrange unter Druck
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Seit Sommer pendelt der Euro im Vergleich zum britischen Pfund seitwärts. Die Folge dieser Entwicklung ist ein „zu den Akten legen“ des seit Ende 2015 bestehenden Haussetrends (aktuell bei 0,8992 GBP), wie HSBC-Trinkaus&Burkhardt-Analyst Jörg Scherer im „Daily Trading“ schreibt.
Dieser Trend fungiere im Zusammenspiel mit den jüngsten Verlaufshochs bei gut 0,90 GBP als entscheidender Widerstand auf der Oberseite. Derzeit müssten Anleger ihren Blick aber eher nach Süden richten. Schließlich lote die europäische Einheitswährung gerade die Kreuzunterstützung aus der 200-Tages-Linie (aktuell bei 0,8796 GBP) und den letzten beiden Verlaufstiefs bei 0,8743/30 GBP aus. Dass der Druck auf diese Bastion aktuell hoch sei, signalisiert beispielsweise der trendfolgende MACD, der jüngst ein frisches Ausstiegssignal generiert habe, heißt es weiter.
„Aber auch die markanten Dochte der letzten beiden Monatskerzen sowie das ‚bearish engulfing‘ auf Wochenbasis mahnen zur Vorsicht. Ein Abgleiten unter die skizzierte Kernunterstützung würde die eingangs beschriebene Tradingrange nach unten auflösen und damit ein Kursziel im Bereich der Marke von gut 0,84 GBP aktivieren. Im Fall einer negativen Weichenstellung dürfte den Korrekturimpuls seit Sommer also nochmals an Dynamik gewinnen“, so Scherer.
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