EUR/GBP: Pfund auf der starken Seite
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Wien (GodmodeTrader.de) - Die Diskussionen rund um einen Brexit sind angelaufen. Beim letzten EU-Ratstreffen wurde beschlossen, eine Lösung für die Forderungen Großbritanniens vor dem Referendum anzustreben. Premierminister Cameron wird wohl Kompromisse eingehen müssen, wie Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Die Finanzmärkte dürften an diesem Thema zwischenzeitlich wieder das Interesse verlieren, die Konjunkturdaten und monetären Ereignisse dürften daher wieder in den Mittelpunkt des Marktinteresses rücken. Da das wesentliche Argument für eine stärkere Aufwärtsdynamik zum Pfund – Zinserhöhungserwartungen – in der unmittelbaren Zukunft wegfalle, sei das Pfund zum Euro vom heutigen Niveau aus nur leicht stärker zu erwarten, um die 0,71, heißt es weiter.
„Der im Vergleich zum US-Dollar schwache Euro sollte ausreichen, um das Pfund auf die nächsten drei bis sechs Monate auf der starken Seite halten zu können. Im zweiten Halbjahr könnten die Zinserhöhungsdiskussionen wieder zunehmen. Dem dürfte unserer Meinung nach aber eine hitzigere Diskussion um den Austritt Großbritanniens aus der EU den Rang ablaufen, deshalb sollte sich das Pfund zum Euro nur unwesentlich stärker zeigen“, so Kranner.
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