EUR/GBP: Konjunkturdaten im Fokus
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Wien (GodmodeTrader.de) - Das britische Pfund schwankte in den letzten drei Monaten zum Euro in einer Bandbreite zwischen 0,6930 und 0,7430. Zum US-Dollar hat das Pfund in den letzten Wochen klar abgewertet. Das kann auf das Zusammenschrumpfen der zweijährigen Renditedifferenzen zwischen Großbritannien und den USA zurückgeführt werden, wie Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Im Vergleich zu den US-Renditen hätten jene britischer Anleihen im Zuge des Auspreisens einer baldigen Zinserhöhung weit mehr nachgegeben. Ob die Währung eher auf der starken oder schwachen Seite liege, werde also weiter von den Kommentaren der Notenbanker abhängen, heißt es weiter.
„Ebenso im Fokus stehen die Konjunkturdaten. Sollten diese weiter auf ein solides Wachstum zeigen und sich die Lohnzuwächse wie zuletzt (höchster Wert seit sieben Jahren) fortsetzen, dürfte eine Normalisierung der Zinsen im Laufe des ersten Halbjahres 2016 weiterhin sehr plausibel sein. Das setzt allerdings auch voraus, dass sich die Inflationsrate wieder Richtung zwei Prozent bewegt. Das Thema bleibt also auf der Diskussionsliste. Das alleine dürfte ausreichen um das Pfund zum Euro wieder Richtung der 70-Pence-Marke zu treiben“, so Kranner.
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