EUR/GBP: Im Sauseschritt gen Süden
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Gegenüber dem britischen Pfund musste der Euro zuletzt kräftig Federn lassen. Seit dem Jahresbeginn hat die Einheitswährung dabei um annähernd zehn Prozent abgewertet. Nach dem Abrutschen unter die Parallele (aktuell bei 0,7556 GBP) zum Abwärtstrend seit August 2014 fiel der Euro zum Ende der vergangenen Woche auch aus dem Abwärtstrendkanal seit dem Allzeithoch von Ende 2008 (untere Begrenzung aktuell bei 0,7258 GBP), wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Zwar lasse der im überverkauften Bereich befindliche Stochastik-Oszillator darauf schließen, dass der aktuelle Abwärtsimpuls bereits weit ausgereizt sei, übergeordnet müsse die Lage durch die beschriebene Kursentwicklung aber weiter als „schwer angeschlagen“ beschrieben werden. So weise auch der MACD in allen betrachteten Zeitebenen (Tag, Woche, Monat) derzeit Verkaufssignale auf, heißt es weiter.
„Gelingt es nicht zeitnah, in den angeführten Trendkanal von 2008 zurückzukehren, sollten sich Anleger auf einen Test der runden Marke von 0,70 GBP einstellen. Knapp darüber findet sich mit dem Hoch vom April 2006 bei 0,7027 GBP nur noch eine untergeordnete horizontale Haltemarke. Um den negativen Gesamteindruck insgesamt zu negieren, wäre eine Rückkehr über das Hoch von Mitte Juli 2012 bei 0,7756 GBP vonnöten“, so die HSBC-Analysten.
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