EUR/GBP : Dem Pfund mangelt es an Impulsen seitens der Notenbank
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Die allgemeine Euro-Stärke hat das Pfund zuletzt belastet. Was fehlt, sind neue Impulse für die britische Währung seitens der Notenbank. Hinsichtlich der Leitzinsen hatte BoE-Chef Carney zwar erklärt, dass er es für wenig wahrscheinlich halte, dass die Ereignisse in China den Ausblick für begrenzte Leitzinserhöhungen schmälern werden, die Währungshüter aber erst um den Jahreswechsel über den Start einer graduellen Normalisierung entscheiden würden. Aufgrund des günstigen Inflationsausblicks erwarten viele Experten einen Zinsschritt erst für Juni. Das Bankhaus Lampe geht davon aus, dass die absehbar entgegengesetzte Ausrichtung der Geldpolitik der BoE und der EZB bereits Ende des 1. Quartals 2016 eine Festigung des Pfund auf dem Niveau von 0,70 ermöglichen dürfte.
EUR/GBP sieht sich am Hoch vom 7. Mai 2015 bei 0,7483 dem nächsten markanten Widerstand gegenüber. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 18. August 2015 bei 0,7023.
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