EUR/GBP: „Brexit“ bleibt dominant
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Gegenüber dem Britischen Pfund konnte der Euro sein erhöhtes Niveau nicht halten. Nachdem er daran scheiterte, den flach verlaufenden Oktober-Abwärtstrend (0,8960) zu überwinden, kam es zu rückläufigen Notierungen, die ihn unter die200-Tagelinie (0,8892) zurückfallen ließen. Weitere Unterstützungen sind an der 100-Tagelinie bei 0,8848 und bei 0,8769 zu finden, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Die britische Industrieproduktion habe das Pfund Ende letzter Woche gestützt. Allerdings sollte das gemeldete Produktionsplus von 1,3 Prozent im Monatsvergleich im Januar relativiert werden. Wenn nämlich der Produktionsanstieg herausgerechnet werde, der auf die Wiedereröffnung der Nordsee-Pipeline beruhe (diese war wegen Reparaturarbeiten im Dezember geschlossen), ergäbe sich ein Plus von lediglich 0,1 Prozent im Monatsvergleich, heißt es weiter.
„Das Thema ‚Brexit‘ bleibt dominant. Einer Studie zufolge würden im Fall eines harten ‚Brexits‘ Kosten von jährlich 37 Milliarden Euro auf europäische Unternehmen und 32 Milliarden Euro auf britische Unternehmen zukommen. Allein deutsche Firmenwären mit Kosten in Höhe von neun Milliarden Euro betroffen, wobei ein Drittel auf die Automobilbranche entfallen würde“, so Wortberg.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.