EUR/GBP: Bank of England schickt Pfund auf Talfahrt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Essen (GodmodeTrader.de) - Nach der Entscheidung der Briten, die Europäische Union verlassen zu wollen, kommt auch Bewegung in die Zinserwartungen. Nicht nur, dass die EZB eventuell durch weitere Anleihenkäufe am Bondmarkt die Konjunktur in der Eurozone ankurbeln könnte, auch die Bank of England wird wohl tätig, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Entgegen den Erwartungen an steigende Zinsen auf der Insel, die noch in der Woche vor dem Brexit galten, habe der britische Notenbankchef jetzt angekündigt, zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen eines Brexits die geldpolitischen Zügel zu lockern, heißt es weiter.
„Diese Kehrtwendung der Geldpolitik belastete das Pfund deutlich und sorgte erstmals seit April 2014 für EUR/GBP über 0,83. Die Pfundschwäche sollte daher zunächst anhalten“, so die National-Bank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Ahh ja ok! DANKE
mal gegen USD schauen !!
Guten Tag,
können Sie mir vielleicht erklären warum man in einigen Finanzmedien liest, daß das Pfund auf ein 30 Jahre-Tief gefallen wäre?? Wenn ich mir den 10 Jahre Chart anschaue sehe ich lediglich einen Stand wie im November 2009 !? ...Oder übersehe ich hier etwas ?
Vielen Dank und Grüße