EUR/CHF: Unspektakulär um die 1,08er-Marke
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Wien (GodmodeTrader.de) - Die Konjunkturentwicklung scheint auch in der Schweiz nicht vom Fleck zu kommen. Der Einkaufsmanagerindex verbuchte im August einen Rückfall von 51,6 Punkten auf nur mehr knapp oberhalb der 50er-Marke, die als Trennlinie zwischen Konjunkturaufschwung und -abschwung interpretiert wird, wie Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Auch die Einzelhandelsumsätze hätten im Juni um 3,9 Prozent im Jahresvergleich nachgegeben. Die Schweizerische Nationalbank habe bei den Interventionen auf Automatikmodus umgeschaltet. Die Daten zu den Sichteinlagen, die von den Banken bei der Schweizerischen Nationalbank gehalten werden zeigten nach wie vor einen Anstieg. Die Einlagen inländischer Banken seien von 416,5 Milliarden Franken vor dem britische Votum auf aktuell (per 29. Juli) 435,0 Milliarden Franken gestiegen, die gesamten Sichteinlagen auf 511,4 Milliarden Franken, das seien jeweils Rekordstände, heißt es weiter.
„Interventionen und der negative Zinskorridor dürften auch weiterhin die Geldpolitik bestimmen. Der EUR/CHF-Kurs dürfte in den nächsten Monaten unspektakulär um die 1,08 Franken je Euro pendeln. Für eine Frankenabwertung wäre eine Ausweitung der Renditedifferenzen zugunsten der Eurozone Voraussetzung, wovon wir in den nächsten Monaten nicht ausgehen“, so Kranner.
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