EUR/CHF: Seitwärts im Bereich der 1,21
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Der Schweizer Franken scheint zum Euro bei knapp unter 1,21 wie festgezurrt zu sein. Daran wird sich auch in unmittelbarer Zukunft wahrscheinlich nichts ändern, solange die EZB auf Expansionskurs ist, wie Finanzanalystin Lydia Kranner vom Raiffeisen-Research im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Top-Thema in der Schweiz sei derzeit das für 30. November angesetzte Referendum, in dem die Schweizer über eine Gold-Initiative abstimmen sollen. Dieses sehe vor, dass die SNB (Schweizerische Nationalbank) per Verfassung dazu verpflichtet werden soll, mindestens 20 Prozent der Aktiva der Notenbankbilanz in Gold zu halten. Des Weiteren soll jeglicher Verkauf von Goldreserven untersagt und alle Goldbestände im Inland gelagert werden, heißt es weiter.
„Normalerweise nimmt die SNB (Schweizerische Nationalbank) zu derartigen Abstimmungen nicht Stellung. Im konkreten Fall tat sie es aber, da die Notenbankmitglieder ihren Handlungsspielraum durch eine solche Regelung drastisch eingeengt sehen. Sollte der Souverän dieses Gesetz durchwinken, wäre dies unserer Meinung nach ein teures Unterfangen für die Notenbank. Unabhängig von der Sinnhaftigkeit einer solchen Regelung könnte dieses Gesetz der Glaubwürdigkeit der SNB schaden. Laut den jüngsten Umfragen würden derzeit 44 Prozent der Schweizer für dieses Gesetz stimmen“, so Kranner.
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