EUR/CHF: Im Seitwärtsschritt
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Wien (GodmodeTrader.de) - Das Schwankungsband der Eidgenössischen Währung zum Euro lag im letzten Monat bescheiden zwischen 1,08 und 1,10. Ohne Zweifel hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) das Zepter bei der Währungsbeeinflussung noch nicht aus der Hand gegeben. Die Einlagen inländischer Banken sind von 403,8 Milliarden Schweizer Franken zu Jahresbeginn auf 419,6 Milliarden Franken per 25. März gestiegen, wie Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Trotz ambitionierten Vorgehens seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) habe die SNB bei ihrer letzten Zinssitzung im März die Beibehaltung des negativen Zinskorridors (minus 1,25 und minus 0,25) verkündet. Für ein „Stillhalten” der SNB spreche neben den vielzitierten Risiken für die Finanzmarktstabilität, die aus den Negativzinsen erwüchsen, auch, dass sich die Konjunkturlage in der Schweiz wieder entspanne und die Unternehmen offensichtlich wieder zuversichtlicher in die Zukunft blickten, heißt es weiter.
„Die Wachstumsdynamik steht allerdings noch nicht auf einer breiten Basis und die externen Risiken seien laut SNB wieder gestiegen. Die Notenbank wird weiter mit Interventionen gegen einen allfälligen Aufwertungsdruck arbeiten. Der EUR/CHF-Kurs dürfte daher in den nächsten Monaten um das aktuelle Niveau pendeln“, so Kranner.
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