EUR/CHF: Bis Jahresmitte um 1,18
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Wien (GodmodeTrader.de) - Nicht nur in der Eurozone, auch in der Schweiz gaben zuletzt die Stimmungsindikatoren deutlich nach: Der Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel gegenüber dem Vormonat um 5,2 Zähler auf 60,3 Punkte (tiefster Stand seit Juli 2017). Der VPI konnte im März hingegen um 0,8 Prozent im Jahresvergleich zulegen, wie Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Selbst wenn sich die Inflationsprognose der Schweizerischen Nationalbank (SNB) für das Jahr 2018 mit 0,6 Prozent als zu gering herausstellen sollte, werde dies vorerst keine geldpolitische Änderung hervorrufen. Eine Zinsnormalisierung werde die SNB aller Voraussicht nach erst nach der EZB einleiten, um nicht eine neuerliche Frankenaufwertung zu verursachen. Die Währungssituation sei immer noch fragil und laut einer BIS-Studie sei der Franken die real am stärksten überbewertete Währung, heißt es weiter.
„Zinsanhebungen in anderen Ländern, insbesondere der Eurozone, eröffnen laut Notenbankgouverneur Jordan aber größere Spielräume. Bis Jahresmitte dürfte der Franken zum Euro um 1,18 fluktuieren. Ein wesentlicher Treiber für das Überspringen der Marke von 1,20 Franken pro Euro dürfte der weiter steigende EUR/USD-Wechselkurs sein. Spätestens mit einer ersten Zinserhöhung in 2019 dürfte der Franken zum Euro aber wieder stärker werden“, so Kranner.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.