EUR/CAD: Wer sitzt am längeren Hebel?
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Seit Mitte März gönnt sich der Euro zum kanadischen Dollar eine Atempause. Nun fallen die Würfel, ob aus der Atempause eine längerfristige Abwärtsbewegung wird. Das dürfte der Fall sein, wenn der seit April 2013 bestehende Aufwärtstrend (akt. bei 1,4876 CAD) dem zuletzt aufgekommenen Druck der EUR-Bären nicht länger standhalten kann, wie HSBC-Analystin Jana Meier in „Der Markt heute“ schreibt.
In diesem Fall laste nicht nur das Ende des angeführten Aufwärtstrends schwer auf den Perspektiven der Einheitswährung, sondern auch der Umstand, dass spätestens im gleichen Zuge auch eine lehrbuchhafte Schulter-Kopf-Schulter-Formation ihren Abschluss finde. Die Komplettierung dieser oberen Umkehrformation mahne zur Vorsicht vor weiteren Kursverlusten; das kalkulatorische Abschlagspotential lasse sich immerhin auf rund sieben Cents taxieren. Als nächste wichtige Unterstützung rücke in diesem Fall zunächst das Cluster aus der Parallelen (akt. bei 1,4665 CAD) zum Abwärtstrend seit März und der 200-Tages-Linie (akt. bei 1,4659 CAD) in den Fokus, heißt es weiter.
„Die nahezu überverkaufte Lage des Stochastik lässt allerdings darauf hoffen, dass das angeführte Abwärtsszenario noch keine gemachte Sache ist. Um sich aus dem Gefahrenbereich zu entfernen, bedarf es aber wenigstens eines Sprungs über die Kombination aus der 38-Tages-Linie (akt. bei 1,5118 CAD) und dem Abwärtstrend seit März (akt. bei 1,5132 CAD), was eine Flaggenformation zu Gunsten der EUR-Bullen auflöst“, so Meier.
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