Analyse
11:36 Uhr, 18.01.2022

EUR/USD: ZEW-Konjunkturerwartungen deutlich aufgehellt

Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen haben sich zu Jahresbeginn überraschend deutlich verbessert. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung erhobene Index kletterte von 29,9 Punkten im Dezember auf 51,7 Zähler im Januar.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13944 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,13944 $ (FOREX)

Mannheim (GodmodeTrader.de) – EUR/USD gibt am Dienstagvormittag weiter von seinem am 14. Januar 2022 bei 1,1483 markierten Zweimonatshoch nach. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1,1384.

Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen haben sich zu Jahresbeginn überraschend deutlich verbessert. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung erhobene Index kletterte von 29,9 Punkten im Dezember auf 51,7 Zähler im Januar und übertruf damit die Konsensschätzung von 32,1 Punkten deutlich. Zugleich ist dies der höchste Wert seit Juli 2021.

„Der Konjunkturausblick verbessert sich mit Beginn des neuen Jahres ganz erheblich", kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach. „Die Finanzmarktexpertinnen und -experten gehen mehrheitlich davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum im kommenden halben Jahr verbessern wird."

Gegen 11:30 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1396. Unterhalb von 1,1386, der oberen Begrenzung der Seitwärtsspanne, in der EUR/USD nach Erreichen eines 16-Monatstiefs am 25. November 2021 bei 1,1184 bis zum Ausbruch auf der Oberseite am 12. Januar 2022 gehandelt wurde, liegt die nächste Unterstützung am Tief vom 12. Januar 2022 bei 1,1354. Der nächste markante Widerstand befindet sich am o.g. Zweimonatshoch vom 14. Januar 2022 bei 1,1483.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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