Analyse
10:54 Uhr, 21.11.2022

EUR/USD weitet Verluste aus

Die Teuerung der Erzeugerpreise in Deutschland ist im Oktober überraschend gesunken. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum lag der Preisanstieg bei 34,5 Prozent – der niedrigste Wert seit Juni 2022.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,02384 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,02384 $ (FOREX)

EUR/USD weitet zu Beginn der neuen Handelswoche seine Verluste nach Erreichen eines Viereinhalbmonatshochs bei 1,0481 am 15. November 2022 aus. Im Tief erreichten die Notierungen bislang ein Zehntagestief bei 1,0228.

Der US-Dollar profitiert als „sicherer Hafen“ auf breiter Basis von den steigenden Corona-Zahlen in China und den damit verbundenen neuen Restriktionen, die auf die Stimmung an den Märkten drücken.

Die Teuerung der Erzeugerpreise in Deutschland ist im Oktober überraschend gesunken. Auf Monatssicht sanken die Erzeugerpreise um 4,2 Prozent. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,9 Prozent gerechnet, nach plus 2,3 Prozent im September. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum lag die Teuerung bei 34,5 Prozent – der niedrigste Wert seit Juni 2022. Erwartet worden war hier ein Preisanstieg um 41,5 Prozent, nach einem Rekordplus von 45,8 Prozent im Vormonat.

Gegen 10:50 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0235. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 11. November 2022 bei 1,0163. Der nächste markante Widerstand findet sich am o.g. Viereinhalbmonatshoch vom 15. November 2022 bei 1,0481.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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