EUR/USD: EZB bringt Euro unter Druck
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12150 $ (FOREX)
Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – Bei EUR/USD kommt es nach den kräftigen gestrigen Vortagsverlusten am Freitag zu einer Gegenbewegung. Vom 20-Monatstief bei 1,1175 erholte sich das Währungspaar bislang bis 1,1223.
Am Donnerstag hatte der Euro kräftig Federn lassen müssen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte gestern ihre Zinsprognose angepasst. Der Leitzins in der Eurozone soll nun bis mindestens Ende 2019 unverändert bleiben. Zudem kündigte EZB-Chef Mario Draghi neue, zweijährige TLTROs an, während die Wachstums- und Inflationsprognosen für das laufende Jahr deutlich reduziert wurden.
Die am Morgen gemeldeten Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Januar um 2,6 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 0,9 Prozent im Dezember.
In den Fokus rückt mit dem heute zur Veröffentlichung anstehenden US-Arbeitsmarktbericht für Februar dann heute wieder die US-Konjunktur. Analysten erwarten im Konsens, dass die Zahl der neu geschaffenen Stellen (ex Agrar) im Februar um 185.000 gestiegen ist, nach 304.000 im Januar. Die Arbeitslosenquote wird bei 3,9 Prozent erwartet, nach 4,0 Prozent im Vormonat.
Gegen 13:30 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1215. Die nächste Unterstützung liegt am Tief vom 30. Mai 2017 bei 1,1108. Das Währungspaar trifft am Hoch vom 28. Februar 2019 bei 1,1420 auf den nächsten markanten Widerstand.
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