Analyse
11:13 Uhr, 20.01.2022

EUR/USD: EU-Inflation klettert auf Rekordhoch

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Dezember laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 5,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im November hatte die Teuerung bei 4,9 Prozent gelegen.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13460 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,13460 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD erholt sich im europäischen Handel am Donnerstagvormittag weiter von seinem am Dienstag bei 1,1313 erreichten Wochentief. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1,1369.

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Dezember laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 5,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – ein neues Rekordhoch. Im November hatte die Teuerung bei 4,9 Prozent gelegen.

Am Morgen ist bereits gemeldet worden, dass die deutschen Erzeugerpreise im Dezember mit 5,0 Prozent binnen eines Monats so stark gestiegen sind wie seit 1951 nicht mehr. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,8 Prozent gerechnet wie zuletzt. Auf Jahressicht ergibt sich ein Preisanstieg um 24,2 Prozent – ein neues Allzeithoch. Erwartet worden war auf dieser Basis ein Plus von 19,4 Prozent, nach zuvor plus 19,2 Prozent.

Gegen 11:10 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1346. Der nächste markante Widerstand befindet sich am Zweimonatshoch vom 14. Januar 2022 bei 1,1483. Unterhalb des o.g. Tiefs vom 18. Januar 2022 bei 1,1313 liegt die nächste Unterstützung am Tief vom 4. Januar 2022 bei 1,1271. Darunter stützen bei 1,1221 das Tief vom 15. Dezember 2021 und das am 25. November 2021 bei 1,1184 erreichte 16-Monatstief.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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