Analyse
12:10 Uhr, 30.11.2021

EUR/USD: EU-Inflation klettert auf 30-Jahreshoch

Die Inflation in der Eurozone ist im November weiter gestiegen. Laut Vorabschätzung kletterten die Verbraucherpreise um 4,9 Prozent im Jahresvergleich – die höchste Inflationsrate seit Juli 1991.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13590 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,13590 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD erholt sich im europäischen Handel am Dienstagvormittag weiter von seinem am 25. November 2021 bei 1,1184 erreichten Viereinhalbmonatstief. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1,1773.

Die Inflation in der Eurozone ist im November weiter gestiegen. Laut Vorabschätzung kletterten die Verbraucherpreise um 4,9 Prozent im Jahresvergleich – die höchste Inflationsrate seit Juli 1991. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Preiszuwachs um 4,5 Prozent gerechnet. Im Oktober hatte die Teuerung bei 4,1 Prozent gelegen.

Am Morgen war bereits gemeldet worden, dass die Arbeitslosenquote in Deutschland im November wie erwartet von zuvor 5,4 Prozent auf aktuell 5,3 Prozent gesunken ist. Die Arbeitslosenzahl sank im November saisonbereinigt um 34.000. Erwartet worden war im Schnitt ein Rückgang um 25.000, nach minus 39.000 im Oktober.

Gegen 12:05 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1363. Oberhalb des Doppelhochs vom 18./19. November 2021 bei 1,1374 befindet sich der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 15. November 2021 bei 1,1464. Die nächste markante Unterstützung liegt am Viereinhalbmonatstief vom 25. November 2021 bei 1,1184.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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