Analyse
11:06 Uhr, 21.04.2022

EUR/USD: EU-Inflation bei 7,4 Prozent

Der Euro profitiert aktuell von Spekulationen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) möglicherweise doch eher an der Zinsschraube drehen könnte.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09233 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09233 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD erholt sich im europäischen Handel am Donnerstagvormittag weiter von seinem Tiefstand vom Dienstag nahe des am 14. April bei 1,0757 erreichten, knappen Zweijahrestiefs. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 1,0936.

Der Euro profitiert dabei von Spekulationen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) möglicherweise doch eher an der Zinsschraube drehen könnte. Zuletzt hatte sich EZB-Vizepräsident Luis de Guindos einer wachsenden Zahl an EZB-Vertretern angeschlossen, die angesichts einer Inflation auf Rekordniveau bereits im Juli die Möglichkeit einer Zinserhöhung sehen.

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind laut endgültiger Veröffentlichung im März um 7,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nachdem zunächst eine Inflationsrate von 7,5 Prozent gemeldet worden war. Dennoch ist dies weiterhin ein Allzeithoch. Im Februar hatte die Teuerung bei 5,9 Prozent gelegen.

Gegen 11:05 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0923. Oberhalb des Doppelhochs vom 6./7. April 2022 bei 1,0938 findet sich der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 4. April 2022 bei 1,1054. Die nächste markante Unterstützung liegt am o.g. Zweijahrestief vom 14. April 2020 bei 1,0757.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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