Analyse
10:14 Uhr, 20.06.2022

EUR/USD: Deutsche Erzeugerpreise mit neuem Rekordanstieg

Die deutschen Erzeugerpreise sind im Mai um 1,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich mit einer Teuerungsrate von 33,6 Prozent der sechste Rekordanstieg in Folge.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,05166 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,05166 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD macht zu Beginn der neuen Handelswoche einen Teil seiner Freitagsverluste wieder wett. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1,0543.

Die am Montagmorgen gemeldeten deutschen Erzeugerpreise sind im Mai um 1,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Preiszuwachs um 1,5 Prozent gerechnet, nach plus 2,8 Prozent im April. Auf Jahressicht ergibt sich mit einer Teuerungsrate von 33,6 Prozent der sechste Rekordanstieg in Folge.

Die Zahlen spiegeln die Auswirkungen des Ukraine-Krieges wider, wobei die Preise für Energie (insgesamt plus 87,1 Prozent), darunter Erdgas (plus 148,1 Prozent), Elektrizität (plus 90,4 Prozent) und Mineralölerzeugnisse (plus 55,8 Prozent), weiterhin am stärksten zum Preisanstieg beitrugen. Exklusive Energie legten die Erzeugerpreise gegenüber dem Mai 2021 um 16,5 Prozent zu.

Gegen 10:10 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0516. Der nächste kurzfristige Widerstand findet sich am Wochenhoch vom 16. Juni 2022 bei 1,0601. Unterhalb des Vierwochentiefs vom 15. Juni 2022 bei 1,0357 liegt die nächste markante Unterstützung am Fünfjahrestief vom 13. Mai 2022 bei 1,0349.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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