EUR/GBP: Wahrscheinlichkeit eines harten „Brexits“ gestiegen
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Das Chaos in Großbritannien setzt sich fort. Zwar weiß man nun, dass das britische Unterhaus einen ungeordneten „Brexit“ verhindern will, allerdings ist völlig offen, wie sich die britische Regierung Änderungen beim Nordirland-Backstop vorstellt, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Die EU habe indes Nachverhandlungen abgelehnt. Sehr deutlich sei Frankreichs Staatschef Macron geworden. Das Abkommen sei die bestmögliche Vereinbarung und nicht verhandelbar. Insgesamt sei die Wahrscheinlichkeit eines harten „Brexits“ gestiegen, heißt es weiter.
„Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass das Britische Pfund zuletzt Kursverluste erlitten hat. Von einer ausgeprägten Pfundschwäche kann aber nicht gesprochen werden, denn Anfang Januar notierte der Euro deutlich höher und zeitweise oberhalb der Marke von 0,91 GBP. Möglicherweise spekulieren Marktteilnehmer darauf, dass es zu einer Verschiebung der ‚Brexit‘-Frist kommen wird“, so Wortberg.
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