Analysteneinschätzung
09:59 Uhr, 08.03.2019

EUR/GBP: Kaum Fortschritte festzustellen

Während der Brexit-Termin näher rückt, hat sich das Pfund etwas stabilisiert, was den Analysten der National-Bank zufolge aber auch auf die EZB-Entscheidung zurück zu führen sein dürfte.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/GBP
    ISIN: EU0009653088Kopiert
    Kursstand: 0,85570 £ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Essen (GodmodeTrader.de) - Vor dem Wochenende haben sich noch wichtige britische Politiker zum Brexit geäußert. Der britische Finanzminister Philip Hammond geht z.B. davon aus, dass es, sollte es keine Einigung im Parlament geben, zu einer Verschiebung des Brexit kommen würde, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.

Das Parlament werde dafür stimmen, die EU nicht ohne Abkommen zu verlassen, so Hammond zum Sender BBC. Und Außenminister Hunt erhoffe sich einen Durchbruch in den Gesprächen am Wochenende zwischen Vertretern des Königreichs und der EU. Premierministerin May könnte dann nächste Woche mit neuen Ergebnisse vor das Parlament treten, heißt es weiter.

„Die nächste Abstimmung ist für den 12. März geplant. Seitens der EU scheint man allerdings noch skeptisch auf die Entwicklung zu blicken. Der letzte Vorschlag aus London wurde scheinbar seitens der EU abgelehnt. Das Pfund stabilisierte sich gestern etwas, was aber auch auf die EZB-Entscheidung zurück zu führen sein dürfte“, so die National-Bank-Analysten.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten