Analysteneinschätzung
09:13 Uhr, 05.09.2019

EUR/GBP: Charttechnische Indikatoren sind belastend

Die politische Verunsicherung hält an, obwohl ein harter „Brexit“ Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge zunächst abgewendet scheint.

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  • EUR/GBP
    ISIN: EU0009653088Kopiert
    Kursstand: 0,90282 £ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der britische Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungssektors sank im August auf 50,6 Punkte und spiegelt damit die „Brexit“-Unsicherheit wider. Die politische Verunsicherung hält an, obwohl ein harter „Brexit“ zunächst abgewendet scheint, wie Helaba-Analyst Patrick Boldt im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.

Die Chancen auf eine gütliche Einigung seien jedoch niedriger als je zuvor. Der Euro habe sich gestern trotz der Verluste oberhalb der Marke bei 0,90 Pfund gehalten. Die charttechnischen Indikatoren seien belastend. Nach den Kursverlusten seit Mitte August habe sich aber eine Konsolidierungszone oberhalb des 38,2 %-Retracement ausgebildet, heißt es weiter.

„Wichtige Unterstützungen lokalisieren wir daher im Bereich um 0,9000 und diese sind noch intakt. Darunter ist die nächste Haltezone bei 0,8958 zu finden. Auf Widerstände trifft der Euro in der Zone 0,9121/48. Hier liegt auch die 21-Tagelinie“, so Boldt.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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