EUR/GBP: Charttechnische Indikatoren sind belastend
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der britische Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungssektors sank im August auf 50,6 Punkte und spiegelt damit die „Brexit“-Unsicherheit wider. Die politische Verunsicherung hält an, obwohl ein harter „Brexit“ zunächst abgewendet scheint, wie Helaba-Analyst Patrick Boldt im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Die Chancen auf eine gütliche Einigung seien jedoch niedriger als je zuvor. Der Euro habe sich gestern trotz der Verluste oberhalb der Marke bei 0,90 Pfund gehalten. Die charttechnischen Indikatoren seien belastend. Nach den Kursverlusten seit Mitte August habe sich aber eine Konsolidierungszone oberhalb des 38,2 %-Retracement ausgebildet, heißt es weiter.
„Wichtige Unterstützungen lokalisieren wir daher im Bereich um 0,9000 und diese sind noch intakt. Darunter ist die nächste Haltezone bei 0,8958 zu finden. Auf Widerstände trifft der Euro in der Zone 0,9121/48. Hier liegt auch die 21-Tagelinie“, so Boldt.
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