Analysteneinschätzung
12:41 Uhr, 19.12.2018

EUR/CHF: Stochastic gibt Hoffnung auf Stabilisierung

Auf erste Widerstände trifft EUR/CHF Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge bei 1,1300 und 1,1345, auf entscheidende Unterstützungen bei 1,1222/25 und 1,1184.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/CHF
    ISIN: EU0009654078Kopiert
    Kursstand: 1,13280 Fr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Schweizer Franken neigt seit der zweiten Oktoberhälfte zur Stärke. Ausgehend vom Septembertief des EUR/CHF-Kurses bei 1,1181 hatte zunächst eine Erholung stattgefunden und den Euro bis auf 1,1501 steigen lassen, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im heutigen „Tagesausblick Renten/Devisen“ schreibt.

Damit sei das 61,8 %-Retracement der Euro-Schwäche seit dem Sommer bei 1,1512 fast erreicht worden und seitdem sänken die Kurse, sodass das Septembertief bereits wieder in Reichweite liege. Der DMI stehe auf Tagesbasis auf Verkauf und der ADX habe auf 27 zulegen können. MACD und Stochastic würden das Bild inzwischen aber etwas aufhellen. Ersterer habe jüngst steigen können und stehe kurz davor, seine Signallinie zu überwinden, heißt es weiter.

„Der Stochastic hat das jüngste Kurstief bei 1,1225 nicht mehr begleitet und gibt somit Hoffnung auf eine erneute Stabilisierung. Erste Hürden sind bei 1,1300 und bei 1,1345 zu finden. Darüber rücken gleitende Durchschnitte bei 1,1360/70 ins Visier der Marktteilnehmer. Entscheidende Unterstützungen sind bei 1,1222/25 und 1,1184 zu finden“, so Umlauf.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten