EUR/CHF: Spekulationen um Interventionen
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Marktseitig vorhandene Rezessionssorgen halten an. Zudem sind die Handelskonflikte ungelöst und es gibt Unsicherheiten bezüglich der „Brexit“-Entwicklung. Währungen, die in Krisenzeiten gefragt sind, werten auf, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Neben dem Japanischen Yen lege der Schweizer Franken zu und entsprechend habe der Euro bei 1,0834 CHF das tiefste Niveau seit gut zwei Jahren erreicht. Für die Schweizerische Nationalbank dürfte der Franken inzwischen „signifikant“ überbewertet sein, heißt es weiter.
„Es gibt Spekulationen auf Interventionen, da die Sichtguthaben der SNB steigen. Wichtige Unterstützungen sind bei 1,0825/30 zu finden. Dieser Bereich wurde im Juni 2017 mehrfach ins Visier genommen und Mitte März 2017 lag hier ein zyklisches Hoch. Insofern könnte die SNB durchaus Interesse habe, den Franken nicht weiter aufwerten zu lassen“, so Wortberg.
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