EUR/CHF: Interveniert die SNB bald wieder?
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Schweizer Franken wertet im Trend auf, was mit zahlreichen Unsicherheitsfaktoren zu erklären ist. Zu nennen sind Sorgen vor einem ungeregelten „Brexit“, die anhaltenden Proteste in Frankreich mit negativen Folgen für die Konjunktur, sowie Haushaltssorgen in Italien, die mit der staatlichen Rettung der angeschlagenen Bank Carige wieder größer werden könnten, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Globale Konjunktursorgen hätten zuletzt etwas nachgelassen, da es Hoffnungen bezüglich einer gütlichen Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China gebe. Letztlich bleibe aber auch hier die Unsicherheit, sodass der Franken von der verbesserten Stimmung an den Finanzmärkten kaum profitiere, heißt es weiter.
„Inzwischen notiert der Euro nur noch knapp oberhalb der Marke von 1,12 CHF und es stellt sich die Frage nach möglichen Interventionen der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Dies gilt auch vor dem Hintergrund, dass die Inflation in der Schweiz auf dem Rückzug ist. Die Jahresteuerungsrate reduzierte sich im Dezember auf 0,7 Prozent. Ein fester Franken sorgt für nachlassenden Preisdruck, sodass die SNB zunehmend gewillt sein könnte, dem Aufwertungstrend zumindest verbal entgegenzuwirken“, so Wortberg.
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