EUR/CHF: Franken in unsicheren Zeiten gefragt
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Heute findet die vierteljährige, geldpolitische Lagebeurteilung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) statt. Mit einer Veränderung des Libor-Bandes ist nicht zu rechnen. Vielmehr dürfte die Geldpolitik unverändert expansiv bleiben, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Mit der jüngsten Aufwertung des Euros stünden die Währungshüter nicht unter Druck, die Rhetorik zu verschärfen und den Franken als „deutlich überbewertet“ (anstatt wie bisher „hoch bewertet“) zu bezeichnen. Letztlich handle das Währungspaar mit 1,1240 Franken in etwa auf dem Niveau zum Zeitpunkt der letzten geldpolitischen Lagebeurteilung am 21. März, heißt es weiter.
„Es gilt aber zu berücksichtigen, dass der Franken in unsicheren Zeiten gefragt ist und wegen der vielen Krisenherde die Gefahr einer erneuten Aufwertungswelle nicht gebannt ist. Daher sind verbale Interventionen jederzeit möglich. Devisenkäufe oder eine Leitzinssenkung dürften vorerst aber kein Thema sein“, so Wortberg.
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