Analysteneinschätzung
09:51 Uhr, 30.11.2018

EUR/CHF: Erste Stabilisierungstendenzen

Solange der Abwärtstrend von Mitte Juli bei EUR/CHF jedoch weiter intakt ist, besteht Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge das Risiko erneuter Rücksetzer.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/CHF
    ISIN: EU0009654078Kopiert
    Kursstand: 1,13320 Fr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro gewann gestern gegenüber dem Franken an Wert. Die Charttechnik auf Tagesbasis ist getrübt, jedoch lassen die Indikatoren erste Stabilisierungstendenzen erkennen. So leitet der MACD mit bestehendem Verkaufssignal eine Drehbewegung gen Norden ein und der DMI verringert seine negative Differenz, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.

Solange der Abwärtstrend von Mitte Juli jedoch intakt sei, bestehe das Risiko erneuter Rücksetzer. Die Trendlinie verlaufe heute bei 1,1414. Hier liegt auch die 100- Tagelinie. Zuvor stoße der Euro an den 21- und 55-Tagelinien auf Widerstände. Diese verliefen heute beide bei 1,1377, heißt es weiter.

„Sollte es dem Euro gelingen, die Trendlinie zurückzuerobern, bestünde Potenzial bis 1,1470 oder sogar bis 1.1501. Eine erste Haltemarke lokalisieren wir bei 1,1303. Hier liegt das 61,8 %-Retracement des Aufwärtsimpulses von 1,1181 bis 1,1501. Weitere Haltemarken bestehen bei 1,1276 und am jüngsten Tief bei 1,1261“, so Wortberg.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten