EUR/CHF: Erhöhte Risikoaversion
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat sich zum Schweizer Franken abgeschwächt und mit 1,1173 den tiefsten Stand seit Juli 2017 erreicht. Verantwortlich für die Stärke des Frankens ist die erhöhte Risikoaversion, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Neben Unsicherheiten rund um das Thema „Brexit“ machten sich Marktteilnehmer über die Konjunkturentwicklung Sorgen. Nicht alle Wirtschaftsdaten und Äußerungen von Notenbankern hätten Hinweise auf eine Konjunkturabkühlung geliefert. Vielmehr schienen Marktteilnehmer Informationen einseitig wahrzunehmen. Während enttäuschende Zahlen oder kritische Notenbank-Äußerungen ins Schema passten und die Stimmung trübten, hätten positive Nachrichten weniger Gewicht, heißt es weiter.
„Die Aufwertung des Frankens wird der Schweizerischen Nationalbank nicht gefallen und daher sind erste verbale Interventionen möglich. Das technische Bild ist indes getrübt. Einzig der RSI lässt auf eine überverkaufte Marktlage und eine vorübergehende Kurserholung schließen“, so Wortberg.
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