Kommentar
22:15 Uhr, 16.10.2019

Trump: Deal mit China wird wohl erst Mitte November unterzeichnet - Brexit-Verhandlungen gehen weiter

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Erwähnte Instrumente

  • Wirecard AG
    ISIN: DE0007472060Kopiert
    Kursstand: 122,050 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Schwäche im Konsum der privaten US-Haushalte
  • Bank of America trotzt den Zinssenkungen
  • Salvini will nicht mehr gegen den Euro sein
  • Brexit-Streit: Zollgrenze in der Irischen See?
  • Inflation im Euroraum im September bei 0,8 %
  • Berlin: Weitere Teile des Klimapakets beschlossen
  • Italien: Regierung beschließt Haushalt für 2020
  • Erdogan will keinen Waffenstillstand
  • Brexit-Streit: Noch kein Durchbruch
  • Attacke auf Wirecard: Bafin schaltet sich ein
  • Wacker Chemie mit Gewinnwarnung
  • ASML bestätigt Prognose
  • Roche erhöht Umsatzausblick für 2019

DAX

  • Nach dem Handelskonflikt ist vor dem Brexit-Streit. Noch immer beherrschen diese beiden Themenblöcke das Marktgeschehen. Als es gestern zu Spekulationen kam, dass London und Brüssel sich einer Einigung in den Brexit-Verhandlungen annäherten, sprang der DAX mal so eben um 100 Punkte nach oben. Er stand davor schon satt im Plus, doch offenbar ist ein geregelter Ausgang im Geschacher um den EU-Austritt Großbritanniens noch nicht in Gänze in den Kursen eingepreist. Heute kam es zu widersprüchlichen Meldungen bei den laufenden Verhandlungen. EU-Unterhändler Barnier nannte die Gespräche am Mittag konstruktiv, wies aber auf ungelöste Probleme hin. Eine Einigung mit der nordirischen Splitterpartei DUP, die an der britischen Regierung beteiligt ist, steht noch aus. Nach dem Höhenflug vom Vortag hat sich der deutsche Aktienmarkt zur Wochenmitte stabilisiert. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Plus von 0,32 Prozent auf 12.670,11 Punkte.
  • Die US-Indizes beendeten den Tag heute leicht im Minus (S&P 500 -0,2 %, Dow Jones -0,1 %, Nasdaq 100 -0,3 %). Der Konsumgüter-Sektor outperformte den Gesamtmarkt mit einem Plus von 0,4 %, obwohl die Einzelhandelsumsätze im September die Erwartungen enttäuschten. Wie US-Präsident Trump heute verlauten ließ, wird ein Deal mit China wahrscheinlich nicht vor dem Treffen mit Xi auf dem Chile-Gipfel am 16. November unterzeichnet, die erste Phase mache allerdings "rapide Fortschritte". Bezüglich der Türkei drohte Trump seinem Amtskollegen Erdogan "vernichtende" Sanktionen an, sollte das Treffen mit Pence nicht erfolgreich verlaufen. In Sachen Geldpolitik startete die Fed heute ihre erste Operation im Rahmen der permanenten Offenmarktgeschäfte und kaufte T-Bills im Volumen von 7,5 Milliarden Dollar.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Die Bank of America hat im dritten Quartal zwar einen Gewinnrückgang auf 5,8 Mrd. Dollar verzeichnet, nach 7,2 Mrd. im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Doch dies liegt an einer außergewöhnlichen Belastung in Höhe von 2,1 Mrd. Dollar. Ohne diese einmalige Abschreibung wäre der Nettogewinn auf 7,5 Mrd. Dollar gestiegen. Die Erträge lagen dank eines brummenden Kreditgeschäfts mit 22,8 Mrd. Dollar im Jahresvergleich nahezu unverändert.
  • Unmittelbar vor einem wichtigen US-Prozess um süchtig machende Schmerzmittel verhandeln drei Arzneimittelgroßhändler mit Klägeranwälten über einen Vergleich. Die Unternehmen McKesson, AmerisourceBergen und Cardinal Health - würden bei dem Deal zusammen 18 Mrd. Dollar (16 Mrd Euro) zahlen, schrieb das "Wall Street Journal" am Dienstag. Das Geld soll aber über einen Zeitraum von 18 Jahren gestreckt gezahlt werden.
  • Die US-Fluggesellschaft United Airlines hat im dritten Quartal trotz der Probleme mit Boeings 737 Max-Krisenjets überraschend seinen Nettogewinn um 23 Prozent auf 1,0 Mrd. steigern können. Der Umsatz legte um 3 Prozent auf 11,4 Mrd. Dollar zu.
  • Der Kurznachrichtendienst Twitter will Politiker-Tweets, deren Inhalt gegen Regeln des Unternehmens verstoßen, besser kontrollieren. So sollen die Möglichkeiten eingeschränkt werden, solche Beiträge zu retweeten oder zu liken. Sie sollen auch nicht mehr in der algorithmischen Sortierung der Timeline auftauchen.
  • Der Elektronikhändler Ceconomy hatte am Dienstagabend in einer Ad-hoc-Mitteilung überraschend angekündigt, der Aufsichtsrat werde am Donnerstag „über eine mögliche vorzeitige Beendigung der Bestellung des Vorstandsvorsitzenden, Herrn Jörn Werner, beraten". Eine Entscheidung solle noch am selben Tag fallen. Werner hatte erst im März die Führung von Ceconomy übernommen. Die Führungskrise hat die Aktie am Mittwoch schwer belastet.
  • Bulgarien will Volkswagen im Wettstreit mit der Türkei um ein neues Werk der Wolfsburger mehr Geld anbieten. Um sich den Zuschlag zu sichern, ist das Land bereit, die von ihm angebotenen Subventionen zu verdoppeln. „Wir haben einen Weg gefunden, dem Volkswagen-Konzern statt 135 Millionen Euro 250 bis 260 Mio. Euro anzubieten", sagte der Präsident des bulgarischen Automobilclusters in Sofia, Rossen Plewneliew, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". VW sei ein entsprechendes Angebot unterbreitet worden, eine Antwort stehe noch aus. Nach der türkischen Militäroffensive in Nordsyrien hatte der Volkswagen-Konzern seine Pläne für ein neues Werk nahe der Metropole Izmir vorläufig gestoppt.
  • Der Energieversorger Enercity hat den Projektentwickler Gamesa Energie Deutschland von Siemens Gamesa übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Enercity-Vorstandschefin Susanna Zapreva erklärte am Mittwoch, Ziel sei, den Anteil grüner Energie am Strommix auszubauen und das Engagement im deutschen Windmarkt zu stärken. Claudia Kratz, Finanzchefin von Siemens Gamesa für die Windkraft an Land in Nordeuropa und im Nahen Osten, sagte: „Wir haben die strategische Entscheidung getroffen, uns im deutschen Onshore-Markt auf den Vertrieb und Service von Windturbinen zu konzentrieren." Enercity sei ein verlässlicher neuer Eigner.
  • Der Sportwagenbauer Porsche musste seine Produktion im Stammwerk in Zuffenhausen sowie in Leipzig vorübergehend stilllegen. Ein großer Serverausfall war der Grund dafür. Am frühen Dienstagabend informierte das Management alle Mitarbeiter weltweit per E-Mail über die IT-Störung. Demnach waren alle auf SAP-Software basierenden Prozesse betroffen.
  • Die Finanzaufsicht Bafin hat sich nach den neuerlichen Betrugsvorwürfen der "Financial Times" gegenüber dem Zahlungsabwickler Wirecard nun eingeschaltet.„Wir werden den neuerlichen Vorfall in unsere ohnehin noch laufende Marktmanipulationsuntersuchung im Fall Wirecard einfließen lassen", sagte eine Sprecherin der Bafin gegenüber boerse-online.de. „Dabei stehen wir in sehr enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft München." Die FT hatte gestern gemeldet, dass interne Dokumente und Schriftwechsel auf manipulierte Umsätze in Dubai und Irland hindeuteten. Wirecard nannte den Artikel „eine Zusammenstellung von falschen und irreführenden Behauptungen, die die Financial Times bereits früher in verleumderischen Artikeln aufgebracht hatte und die bereits vor einiger Zeit widerlegt wurden." Insbesondere seien die 34 angeblichen Kunden, deren Zahlungsströme die FT in ihrem Artikel am Vortag bezweifelt hatte, tatsächlich zusammengefasste Kundengruppen, die nur für Berichtszwecke erstellt wurden. Dahinter stünden jeweils Hunderte von echten Einzelhändlern. Die Schlussfolgerungen der Zeitung seien „nicht korrekt", teilte Wirecard mit. Auch am Tag nach den Kursturbulenzen kehrt bei der Aktie keine Ruhe ein. Der Titel zeigte große Kurssprünge, der Handel wurde mehrfach angehalten.
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  • Der Chemiekonzern Wacker Chemie hat eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Während der Umsatz in diesem Jahr stabil bleiben soll, erwartet das Unternehmen wegen schwacher Preise für Polysilicium einen Rückgang des operativen Gewinns (Ebitda) von 30 Prozent. Dennoch soll netto dank eines neuen Effizienzprogramms ein kleiner Gewinn herauskommen. Bisher war der Vorstand von einem Ebitda-Rückgang um 10 bis 20 Prozent ausgegangen und hatte beim Überschuss einen deutlichen Rückgang angekündigt.
  • Der niederländische Chipindustrie-Ausrüster ASML hält an seiner Prognose für das laufende Geschäftsjahr fest. Der Umsatz soll trotz der aktuellen Schwierigkeiten in der Halbleiterbranche steigen und ASML weiter wachsen, wie Konzernchef Peter Wennink am Mittwoch sagte. Auch seine Ziele für 2020 und die Jahre danach bis 2025 bestätigte der Konzern. Im dritten Quartal steigerte der Konzern seinen Umsatz im Vergleich zum Vorquartal um 16 Prozent auf rund 3 Mrd. Euro. Die viel beachtete Bruttomarge lag bei 43,7 Prozent nach 43,0 Prozent im zweiten Quartal.
  • Der Schweizer Pharmariese Roche hat seinen Umsatzausblick für 2019 erneut erhöht. Der Umsatz soll nun in diesem Jahr zu konstanten Wechselkursen im hohen einstelligen Bereich steigen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Zuletzt hatte Roche noch ein Umsatzplus im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich erwartet.

Konjunktur & Politik

  • Bei den Brexit-Verhandlungen wurde noch kein endgültiger Durchbruch erreicht. Insbesondere steht eine Zustimmung der nordirischen Splitterpartei DUP noch aus. Weitere Informationen: Update: Brexit-Verhandlungen gehen weiter
  • Nach Einschätzung von US-Präsident Trump wird der Handelsdeal mit China wahrscheinlich nicht vor dem Treffen mit Xi, auf dem Chile-Gipfel am 16. November, unterzeichnet. Zugleich sagte Trump, dass China einen Deal wolle. Der US-Präsident prognostizierte außerdem, dass der US-Aktienmarkt heute wahrscheinlich steigen werde.
  • Der NAHB-Hausmarktindex - ein Stimmungsbarometer der nationalen Organisation der Wohnungsbauunternehmen - ist im Oktober überraschend um drei Punkte auf 71 Zähler gestiegen, teilte die National Association of Home Builders (NAHB) am Mittwoch mit. Analysten hatten eine Stagnation erwartet.
  • Der Einzelhandel der USA hat im September ein schwaches Geschäft verzeichnet. Erstmals seit Februar sanken die Umsätze in dem Sektor auf Monatsbasis wieder. Die Erlöse gingen um 0,3 Prozent zum Vormonat zurück, wie das Handelsministerium in Washington mitteilte. Allerdings wurde der Anstieg im Vormonat von zuvor 0,4 auf 0,6 Prozent nach oben revidiert.
  • Laut Berechnungen von Moody's wird US-Präsident Donald Trump die Wahl im nächsten Jahr wahrscheinlich gewinnen, sollte die Wirtschaft sich nicht grundlegend verschlechtern. Das Modell von Moody's basiert auf der wirtschaftlichen Verfassung (dem Geld in der Tasche) von US-Amerikanern. Auch der Aktien- und der Arbeitsmarkt spielen eine - wenngleich weniger wichtige - Rolle.
  • Ein Gesetzentwurf im US-Abgeordnetenhaus zur Unterstützung von Demokratie und Bürgerrechten in Hongkong hat in China zu Empörung geführt. Den US-Parlamentariern wurde von einem Sprecher des Außenministeriums in Peking eine „schwere Einmischung in innere Angelegenheiten“ vorgeworfen.
  • US-Vizepräsident Mike Pence und Präsident Trumps Anwalt Rudy Giuliani werden nicht mit dem US-Repräsentantenhaus bei den Ermittlungen zu einem Amtsenthebungsprozess Trumps kooperieren. Giuliani hatte eine Frist zur Vorlage von Dokumenten in der Ukraine verstreichen lassen. Der Anwalt von Pence verwies auf eine mögliche Verfassungswidrigkeit, da das Parlament nicht für die Genehmigung der Untersuchung gestimmt habe.
  • Die US-Justiz hat das staatliche türkische Kreditinstitut Halkbank wegen Betrugs, Geldwäsche und der Umgehung von Iran-Sanktionen angeklagt. Das „wagemutige" Vorgehen der Bank sei von ranghohen türkischen Regierungsvertretern unterstützt worden, die teils Millionen Dollar Bestechungsgelder kassiert hätten, so der New Yorker Staatsanwalt Berman.
  • Die US-Notenbank Fed stellt dem Repomarkt Liquidität im Wert von 75 Mrd. Dollar zur Verfügung. Das angebotene Volumen wird damit wieder voll ausgeschöpft, nachdem sich die Situation zuvor zu entspannen schien.
  • Bei den Brexit-Verhandlungen zwischen London und Brüssel wurde offenbar wieder eine Zollgrenze in der Irischen See diskutiert. Es werde bei den laufenden Gesprächen nun viel davon abhängen, ob die Chefin der nordirischen Protestantenpartei DUP, Arlene Foster, den Vorschlag als „akzeptablen Kompromiss" betrachte, sagte der frühere britische Brexit-Minister David Davis dem Sender BBC. Foster hatte sich am Dienstagabend mit Premierminister Boris Johnson zu einem eineinhalbstündigen Gespräch in London getroffen. Unter großem Zeitdruck suchen London und Brüssel aktuell einen Kompromiss, damit Großbritannien in zwei Wochen geregelt aus der EU austreten kann. Bis heute Nachmittag soll eigentlich ein Vertragsentwurf stehen, damit die EU-Staats- und Regierungschefs auf dem Gipfel in dieser Woche darüber abstimmen können. Ohne Einigung müsste der britische Premierminister Johnson am Wochenende eine Fristverlängerung beantragen, was er selbst aber nicht will.
  • Der Exportüberschuss der EU im Handel mit den USA weitet sich aus. Die Ausfuhr von Waren in die Vereinigten Staaten übertraf die Einfuhren in den ersten acht Monaten diesen Jahres um rund 103 Mrd. Euro, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mitteilte. Im Vorjahreszeitraum betrug der Überschuss 91 Mrd. Euro.
  • Die Inflation in der Eurozone ist so niedrig wie seit drei Jahren nicht mehr. Im September lag die Jahresrate nur bei 0,8 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mitteilte. Damit entfernt sich die Teuerung weiter von der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die bei knapp unter zwei Prozent liegt. Im August hatte die Teuerung bei 1,0 Prozent gelegen.
  • Die italienische Regierung hat den Haushalt für 2020 verabschiedet. Er sieht unter anderem Steuersenkungen für Bezieher mittlerer Einkommen vor. Zudem beschloss das Kabinett, verstärkt gegen Steuerhinterzieher vorzugehen. Vorrangiges Ziel des Finanzplans ist es, das Defizit im kommenden Jahr bei 2,2 Prozent der Wirtschaftsleistung zu halten.
  • Der Parteichef der rechten Lega, Matteo Salvini, plädiert nicht mehr für den Ausstieg Italiens aus dem Euro sei. „Der Euro ist unumkehrbar“, sagte er im Gespräch mit der Zeitung „Il Foglio“. Diese Zeitung hat nur eine Auflage von etwa 10.000, genießt aber Einfluss in der politischen Szene Roms. Zugleich kritisierte Salvini den Euro aber auch. „Das heißt nicht, dass ich meine Meinung über die gemeinsame Währung geändert habe: Sie ist eine Fehlgeburt, für das Interesse weniger und den Vorteil vieler.“
  • Die Inflationsrate in Großbritannien verharrte im September bei 1,7 Prozent, wie das Statistikamt ONS am Mittwoch in London mitteilte. Niedriger war die Inflation zuletzt Ende 2016. Das Inflationsziel der Bank of England liegt bei zwei Prozent.
  • Das Bundeskabinett in Berlin hat im Rahmen des Klimapakets mehrere steuerliche Regelungen beschlossen, die den Verkehrs- und Gebäudesektor betreffen. Bahnfahrten im Fernverkehr sollen demnach billiger und Flugreisen teurer werden. Dafür wird die Mehrwertsteuer auf Bahntickets gesenkt und die Luftverkehrssteuer erhöht. Die Ministerrunde in Berlin billigte eine befristete Anhebung der Entfernungspauschale für Pendler sowie eine Mobilitätsprämie für Kleinverdiener. Zudem soll die energetische Gebäudesanierung steuerlich gefördert werden.
  • Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den von US-Präsident Donald Trump geforderten Waffenstillstand in Syrien zurückgewiesen. Die Türkei werde niemals eine Waffenruhe ausrufen und Sanktionen der Vereinigten Staaten würden ihm keine Sorgen bereiten, sagte Erdogan nach Angaben des Senders NTV. Weiterhin werde er „nicht mit einer terroristischen Organisation“ verhandeln, sagte Erdogan mit Blick auf die Kurdenmiliz YPG.
  • Im Brexit-Streit zwischen der EU und Großbritannien ist es noch nicht zu dem großen Durchbruch gekommen. In der Nacht zum Mittwoch haben Unterhändler stundenlang nach einer Einigung gesucht. Bis zum Nachmittag soll ein Vertragsentwurf vorgestellt werden, der beim Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs gebilligt werden kann.
  • Der Autoabsatz in Europa ist im September deutlich gestiegen. Die Zahl neu zugelassener Fahrzeuge sei um 14,5 Prozent auf 1,2 Mio. Einheiten gestiegen, teilte der Branchenverband ACEA am Mittwoch mit. Der Vergleichsmonat im Vorjahr fiel allerdings denkbar schwach aus. 2018 waren die Verkäufe vor dem Hintergrund der Einführung neuer Abgasvorschriften (WLTP) um fast ein Viertel zurückgegangen.

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