Erdöl: Lagerdaten und IPO-Gerüchte belasten
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Erdöl der Sorte WTI erreichte am Donnerstag ein Tageshoch bei 74,8 Dollar, fiel nach einem überraschenden Lageraufbau auf bis zu 72,5 Dollar zurück, und beendete den Tag 1,7 Prozent tiefer bei rund 73 Dollar.
Wie die EIA meldete, stiegen die Erdöl-Vorräte in der Vorwoche um 1,3 Millionen Barrel an, obwohl Experten mit einem Rückgang um 5,2 Millionen Barrel gerechnet hatten.
Die steigenden Pegel sind etwas ungewöhnlich angesichts der amerikanischen Driving Season und den kurzfristigen Engpässen in Kanada, aber im historischen Vergleich liegen die Lagerbestände weiterhin fast genau in der Mitte ihrer saisonalen Fünf-Jahres-Range.
Um kurz nach Zwei Uhr amerikanischer Zeit kamen die Ölpreise dann ein zweites Mal unter Druck, als das “Wall Street Journal” meldete, dass der Börsengang von Saudi Aramco ins Stocken geraten ist.
Laut einem hochrangigen Manager steht es um den Prozess sogar so schlecht, dass er mit großer Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht stattfinden wird.
Spekulanten vermuten, dass Saudi-Arabien in diesem Falle einem höheren Ölpreis weniger verpflichtet wäre und sich dem zunehmenden Druck von Donald Trump beugen könnte.
Der US-Präsident hatte sich gestern ein weiteres Mal via Twitter beklagt, dass die OPEC wenig hilfreich sei bei der Eindämmung der Preise.
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