Erdöl kommt trotz Iran-Sanktionen zurück
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Erdöl kommt am Montag deutlich unter Druck. Die Sorte WTI notiert aktuell 1,2 Prozent im Minus, Brent sogar 1,4 Prozent.
Für das schwarze Gold spricht abgesehen von den Iran-Sanktionen, die im November in Kraft treten derzeit nicht allzu viel und die Argumente der Bären sind offensichtlich:
- Massiver Lageraufbau in den USA um 8 Millionen Barrel
- Zusage Saudi-Arabiens die Produktion auf Rekord-Level auszubauen
- Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung in China
Hinzu kommt, dass der Ölminister Indiens heute angekündigt hat, dass zwei Firmen des Landes im November iranische Barrels abnehmen werden.
Was zuvor schon unter der Hand gemunkelt wurde, wird damit bestätigt: Es wird Ausnahmen geben, die Exporte Teherans werden sich nicht über Nacht auf Null reduzieren.
Der nachfolgende Chart bildet sowohl den Spread zwischen dem aktuellen WTI-Kontrakt und dem Folgekontrakt ab (blaue Linie), als auch den Spread zwischen dem aktuellen Kontrakt und dem Dezember-Kontrakt (grüne Linie).
Das Chartbild verdeutlicht, dass der Markt gegenwärtig keine Angebotsknappheit einpreist, beide Spreads liegen mittlerweile wieder auf normalem Level.
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WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
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Mei Simon. Schon gesehen das WTI&Brent im Monatschart rund 7% gestiegen sind.
Tankst ja nicht hier, für einen halben Tank zahlt man hier den Aufpreis für Wahlplakate in Leinwandgröße....
Die Korrektur könnte im brent bis 81,50 gehen und alles wäre im Chart ok.