Analyse
18:42 Uhr, 02.11.2016

ELECTRONIC ARTS - Nach schwachen Zahlen an wichtigem Scheideweg

Electronic Arts legte gestern die aktuellen Quartalszahlen auf den Tisch. Die Ergebnisse waren deutlich schwächer als prognostiziert, im Jahresverlauf sind die Zahlen jedoch innerhalb der Erwartungen. Wo liegen die technisch wichtigsten Preisniveaus?

Erwähnte Instrumente

  • Electronic Arts präsentierte gestern die aktuellen Quartalszahlen.
  • Das Unternehmen verfehlt im zweiten Quartal mit einem Ergebnis je Aktie von -0,13 USD die Analystenschätzungen von 0,43 USD deutlich.
  • Die Aktie bleibt im Korrekturmodus.

Die Electronic Arts-Aktie reagierte nach Verkündung der Quartalszahlen deutlich. Dabei lag das Ergebnis je Aktie (-0,13 USD) auch weit entfernt von den Analystenerwartungen von 0,43 USD. Eine deutliche Intraday-Rallye zur Eröffnung scheiterte schließlich am 50-Tagesdurchschnitt, das Papier steht somit wieder an einer wichtigen Unterstützungszone.

Dabei ist die Unterstützung zwischen 77,21 und 78,18 USD von hoher Relevanz. Schlusskurse unter dieser Zone spielen einem bärischen Szenario in die Karten. Auf Sicht von einigen Wochen wäre dann mit einem intensiveren, korrektiven Szenario zu rechnen.

Gewinnen die Käufer innerhalb der genannten Zone, ist eine Fortsetzung innerhalb der heutigen Tagesrange wahrscheinlich. Ein Bruch des heutigen Hochs bei rund 81,87 USD macht den Weg schließlich frei in Richtung des letzten Verlaufshochs bei ca. 86,19 USD.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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