Edelmetalle: Palladium mit drittem Verlustjahr in Folge
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- PalladiumKursstand: 1.038,91 $/oz. (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Während Gold 2023 bei 2.145,14 US-Dollar je Feinunze ein frisches Allzeithoch erreicht und das Jahr insgesamt mit einem Gewinn von 13 Prozent abschließen konnte, lief es für die anderen Edelmetalle deutlich schlechter.
Als Bremsklotz erwies sich die verhaltene Konjunkturentwicklung in Europa und in China, da die Industrienachfrage bei Silber, Platin und Palladium eine wichtige Rolle spielt. Der Silberpreis ging letztlich bei 23,8 US-Dollar je Feinunze in etwa auf dem Niveau des Vorjahres aus dem Handel, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der heutigen Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Noch schlechter sei es für Platin und Palladium gelaufen. Platin habe sich im Verlauf von 2023 um knapp acht Prozent auf 990 US-Dollar je Feinunze verbilligt. Bei Palladium habe das Minus am Ende sogar knapp 40 Prozent betragen. Im Dezember sei der Preis sogar zeitweilig unter die Marke von 1.000 US-Dollar je Feinunze auf das niedrigste Niveau seit mehr als fünf Jahren gefallen, heißt es weiter.
„Für den Palladiumpreis ging es damit bereits das dritte Jahre in Folge abwärts. Besonders preisbelastend ist die Aussicht auf eine geringere Nachfrage aus der Automobilindustrie, die aktuell noch den Großteil des Palladiumbedarfs ausmacht“, so Fritsch.
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