Dow Jones: Robuste Konjunkturdaten vs. Ukraine-Krise
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Erwähnte Instrumente
US-Börsen - Abschläge im frühen Handel
Die US-Standardindizes haben heute ihre jüngste Rallye schlagartig beendet. und deutlich schwächer in den Handel gestartet. Der Dow Jones notiert aktuell 0,42 % tiefer bei 17.052 Punkten. Der Nasdaq Composite setzt um 0,42 % auf 4.550,25 Punkte zurück. Verantwortung für die Gewinnmitnahmen trägt der sich wieder zuspitzende Konflikt in der Ost-Okraine. Kiew hat Moskau einen militärischen Einmarsch in das Land vorgeworfen. Gute Konjunkturdaten sorgen jedoch für einen gewissen Halt.
Ukraine: Poroschenko macht Russland für jüngste Eskalation verantwortlich
Der ukrainische Präsident Poroschenko sagte, die Lage im Raum Donezk habe sich extrem verschärft. Das ukrainische Militär hatte zuvor mitgeteilt, die Kontrolle über eine Grenzregion im Südosten weitgehend verloren zu haben, und dafür russische Einheiten verantwortlich gemacht.
Q2: US-Wirtschaft wächst stärker als zunächst berichtet
Das Bruttoinlandsprodukt der USA im zweiten Quartal steigt nach finalen Daten stärker als zunächst berichtet um 4,2 % zum Vorquartal. Dies teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag mit. Ökonomen hatten einen Zuwachs um 3,9 % erwartet und damit etwas weniger als die 4,0 % aus der ersten Wachstumsschätzung.
Inflation in Deutschland weiter auf tiefstem Stand seit Februar 2010
Die Teuerungsrate in Deutschland zeigt sich im August zum Vorjahresmonat unverändert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lagen die Verbraucherpreise im August wie schon im Juli um 0,8 % höher als vor einem Jahr. Volkswirte hatten damit gerechnet. Am Freitag veröffentlicht Eurostat Inflationszahlen für die Eurozone. Ein erneuter Rückgang der Teuerung dürfte die EZB unter Druck setzen, die Geldpolitik weiter zu lockern.
Anträge auf Arbeitslosenhilfe nur wenig verändert
Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA um 1.000 auf 298.000 gesunken, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Ökonomen hatten mit 299.000 Anträgen gerechnet. Im weniger schwankungsanfälligen Vierwochenschnitt fielen die Anträge um 1.250 auf 299.750.
Pfizer hat Tierschützer bespitzelt
Medienberichten zufolge soll Pfizer seit 2008 mehrere radikale Tierschützer in Berlin ausspioniert haben. Das berichtet die „Die Zeit“ am Donnerstag. Demnach soll Pfizer einen ehemaligen BND- und BKA-Beamten in die militante Tierschützerszene eingeschleust haben, um mitzubekommen, wie hoch das Gefährungspotenzial der Gruppe sei.
Schwebende Hausverkäufe wieder mit Aufwärtstendenz
Die Zahl der noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe in den USA ist im Juli um 3,3 % zum Vormonat gestiegen. Ökonomen erwarteten lediglich einen Schub von 0,6 %, nachdem die sog. Schwebenden Hausverkäufe im Vormonat Juni überraschend um 1,1 % zurückgegangen waren. Im Jahresvergleich sanken die schwebenden Hausverkäufe im Juli um 2,7 Prozent.
Apple: Kommt die Smartwatch im September auf den Markt?
Apple will laut dem Technologieblog „Recode“ am 9. September zusammen mit dem neuen iPhone 6 auch ein neues kleines tragbares Gerät vorstellen. Insider würden von einem „Wearables“ sprechen, hieß es.
Abercrombie & Fitch mit Umsatzeinbußen
Abercrombie & Fitch steigert seinen Gewinn im 2. Quartal um 3 Cent auf 17 Cent, muss aber einen Umsatzrückgang von 6 % auf 891 Mio. Dollar verkraften. Die vergleichbaren Filialumsätze fielen im Quartal um 4 %:
Q2: US-Discounter Dollar General im Bereich der Erwartungen
Dollar General hat mit seinem bereinigten Gewinn je Aktie von 83 Cents die Analystenerwartungen getroffen. Der US-Discounter erwartet für 2014 weiterhin ein EPS in der Spanne zwischen 3,45 bis 3,55 Dollar.
JPMorgan Chase Opfer von Hackerangriffen?
Die Computersysteme von JPMorgan Chase wurden Mitte August von russischen Hackern angegriffen. Bei der Attacke seien vertrauliche Daten verloren gegangen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Jack Daniel’s sorgt sich um seine Geschäfte in Russland.
Durch das angespannte Verhältnis zwischen Russland und dem Westen wegen des Ukraine-Konflikts geraten zunehmend auch US-Unternehmen unter Druck. Nun traf es auch den Whiskeyhersteller Jack Daniels. DerMutterkonzern Brown-Forman warnte am Mittwoch in seinem Jahresausblick: Das geopolitische Umfeld bleibe fragil, insbesondere in Russland. US-Marken würden immer stärker ins Visier der Aufsicht geraten.
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