Dow Jones klettert auf höchsten Stand seit Anfang Januar
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US-Börsen mit Aufwärtstendenz
Angetrieben von steigenden Ölpreisen und freundlichen Börsen in Asien und Europa zeigen sich die US-Indizes zu Wochenbeginn wohlgelaunt. Der Dow Jones steigt im frühen US-Handel um 1,31 Prozent auf 16.605 Punkten. Dies ist der höchste Stand seit Anfang Januar. Wenn sich die Ölpreise stabilisieren, dann stabilisiert sich auch die Börse. Diese Faustformel verliert auch heute nicht ihre Geltung. Die Preisentwicklung bei Rohöl wird von Börsianern als Konjunkturindikator derzeit besonders stark beachtet. Der deutliche Preisanstieg bei Rohöl zu Wochenbeginn erklären Händler mit einer Gegenbewegung nach den klaren Verlusten zum Ende der vergangenen Woche. Auslöser dafür waren Hoffnungen auf ein sinkendes Überangebot auf dem Weltmarkt.
US-Wirtschaft bleibt auf Kurs
Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat sich im Januar erholt. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) ist auf einen Stand von plus 0,28 gestiegen. Experten hatten einen Wert von minus 0,10 erwartet. Im Dezember lag der Indikator noch bei minus 0,22. Ein CFNAI von Null signalisiert ein Wirtschaftswachstum auf historischem Trendniveau. Erst wenn der Dreimonatsdurchschnitt unter den Wert von minus 0,70 fällt, lässt sich mit zunehmender Wahrscheinlichkeit auf den Beginn einer Phase schrumpfender Wirtschaftsleistung schließen.
US-Einkaufsmanager: Stimmungsindex mit Einbußen
Der von Markit Economics ermittelte Einkaufsmanager-Index für das Verarbeitende Gewerbe in den USA ist im Februar um 1,4 Punkte auf 51,0 Punkten zurückgegangen. Erwartet wurde eine Stabilisierung auf dem Niveau des Januar. Der Wert verharrt dennoch weiter im expansiven Bereich über 50 Punkten.
Brexit-Referendum: Kritik an Großbritannien
Der Austritt Großbritanniens aus der EU könnte nach Einschätzung der Ratingagentur Moody's dem Land schwer schaden. Käme es nach dem Referendum am 23. Juni zum "Brexit", könne sich das negativ auf die Bonitätsbewertung des Landes auswirken und zu einer "anhaltenden Periode der Unsicherheit" führen, teilte Moody's am Montag mit.
Exxon Mobil: Die Reserven sinken erstmals seit 22 Jahren
Der Ölkonzern Exxon Mobil hat im vergangenen Jahr erstmals seit 22 Jahren mehr Öl und Gas gefördert als neue Vorkommen entdeckt. Damit sanken zum ersten Mal seit 1994 die Reserven, die Exxon Mobil in der Zukunft ausbeuten kann.
Yahoo geht auf mögliche Bieter zu
Der Internet-Pioneer Yahoo will Bloomberg zufolge Kontakt zu möglichen Bietern aufnehmen. Dazu gehören laut der Nachrichtenagentur unter anderem Verizon Communications, Comcast oder auch AT&T. Anfang Februar hatte sich das Unternehmen selbst zum Verkauf gestellt. Yahoo hatte zudem am Freitag mitgeteilt, die eigenen strategischen Optionen prüfen zu wollen.
Allergan übertrifft die Prognosen
Der von Pfizer übernommene Botox-Hersteller Allergan hat dank eine guten Nachfrage in Nordamerika im vergangenen Quartal mit 4,2 Milliarden Dollar knapp mehr eingenommen als von Analysten erwartet.
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