Fundamentale Nachricht
00:36 Uhr, 20.06.2018

Don't mess with Texas!

Die USA haben ihren förderbare Erdölreserven im letzten Jahr massiv gesteigert und sind damit wieder die Petroleum-Supermacht mit dem größten Potenzial. Vor allem die texanischen Erdöl-Cowboys haben wohl für absehbare Zeiten ausgesorgt.

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Laut neuen Daten von Rystat Energy, wurde Saudi-Arabien einmal mehr von den USA als Land mit den größten Erdölreserven abgelöst.

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Die Amerikaner haben ihren Vorräten im letzten Jahr 50 Milliarden Barrels an ausbeutbaren Reserven hinzugefügt, und sind damit theoretisch in der Lage das gegenwärtige Produktions-Level für rund 80 Jahre aufrecht zu erhalten.

Insgesamt schlummern insgesamt 310 Milliarden Barrel unter amerikanischer Erde, davon allein 100 Milliarden in Texas.

Der explosive Anstieg der per heutiger Technologie abrufbaren Reserven ist hauptsächlich dem Permian Basin geschuldet, wo sich die Reserven aufgrund von Neuentdeckungen, als auch durch neue Schätzungen bezüglich der Kapazität von bereits angebohrten Quellen praktisch verdoppelt haben.

Ein Ende des Fracking-Booms in den USA ist damit - zumindest zu unseren Lebzeiten - überhaupt noch nicht absehbar und der rasante technologische Fortschritt wird förderbaren Reserven sicherlich weiter in drastischem Tempo nach oben treiben.

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Über den Experten

Simon Hauser
Simon Hauser
Redakteur

Simon Hauser hält für Guidants News die Stellung in North Carolina und sendet aus sicherer Entfernung zur Wall Street Echtzeitnachrichten in die Welt. Leider spielen die Kennzahlen der Wirtschaftsteilnehmer oft nur eine untergeordnete Rolle und werden dominiert von einem hysterischen Medienzirkus, punktundkommalosem Zentralbank-Blubber, und mysteriösen Algo-Kreaturen. Simon Hauser hat über die Jahre als aktiver Börsenteilnehmer ein krudes Interesse für diese Dinge, welche in einer perfekten Welt eigentlich keine Rolle spielen sollten entwickelt, und versucht (mit wechselndem Erfolg) zu ergründen was die Kurse wirklich treibt.

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