DAX® - Zweite Verlustwoche in Folge
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Zweite Verlustwoche in Folge
Die jährliche Handelsspanne von mittlerweile nahezu 6.000 Punkten hat der DAX® vollständig im 2. Quartal durchhandelt. Die höchste Schwankungsbreite der Geschichte steht im krassen Gegensatz zu den geringen Ausschlägen der letzten Wochen. Die letzten 15 Tageskerzen verfügen allesamt über kleine Kerzenkörper. Dennoch ging es für die deutschen Standardwerte in der abgelaufenen Woche unter dem Strich abwärts, sodass die zweite Verlustwoche in Folge zu Buche steht. Auch insgesamt hat das Aktienbarometer damit im Juni (bisher) einen schweren Stand, was unter saisonalen Gesichtspunkten zunächst sehr gut erklärbar ist. Aus diesem Blickwinkel wird der Juli vermutlich besser, aber dazu bei passender Gelegenheit mehr. Charttechnisch kommt weiterhin der Ausbruchszone bei 23.400/23.300 Punkten eine absolute Schlüsselrolle zu. Dank der starken Performance vom vergangenen Freitag notiert der DAX® wieder exakt in dieser Zone. Dennoch dürfte der Start heute schwächer ausfallen. Das Wochentief bei 23.051 Punkten definiert in Zukunft einen weiteren markanten Haltepunkt. Im „Soll“ ist zudem die divergente Entwicklung seitens des MACD und des RSI zu verbuchen.
DAX® (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Gut gelaufen – Teilgewinne realisieren?
Technische Analyse ist nicht nur bestens geeignet, um die Anlaufziele auf der Oberseite abzustecken, sondern auch um Risiken zu kontrollieren und ein aktives Money Management zu betreiben. Ein gutes Beispiel für diese Vorgehensweise stellt derzeit die Hensoldt-Aktie dar. Schließlich ist der Defence-Titel mit einem Kursplus von über 170 % allein in diesem Jahr extrem gut gelaufen. Da zudem unser Kursziel „dreistellige Notierungen“ aus der letzten Analyse sehr schnell abgearbeitet wurde, können sich Anlegerinnen und Anleger durchaus etwas defensiver aufstellen. Die jüngsten Tiefpunkte bei 90 EUR markieren eine erste Haltezone. Charttechnisch wesentlich wichtiger ist allerdings der Auffangbereich bei rund 80 EUR. Auf diesem Niveau fallen die Glättungslinie der letzten 38 Wochen (akt. bei 83,67 EUR) mit dem unteren Bollinger Band (akt. bei 83,40 EUR) sowie den alten Ausbruchsmarken bei gut 80 EUR zusammen (siehe Chart). Per Saldo entsteht hier also eine absolute Schlüsselunterstützungszone, welche es zukünftig zu berücksichtigen gilt – nicht zuletzt bei der Auswahl von Discount-Zertifikaten. Solange die angeführte Kernunterstützung nicht unterschritten wird, bieten diese trotz Puffer von über 25 % immer noch deutlich zweistellige Renditen.
HENSOLDT (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart HENSOLDT
Quelle: LSEG, tradesignal²
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