DAX® - Wieder über 20.000 Punkten
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Wieder über 20.000 Punkten
Zu Wochenbeginn hat der DAX® den erwarteten Pfad nach Norden eingeschlagen. Dabei konnten die deutschen Standardwerte dieses Mal auch über der Marke von 20.000 Punkten aus dem Handel gehen. Geholfen hat dabei das Überwinden der jüngsten beiden fast deckungsgleichen Tageshochs bei 20.025/20.031 Punkten, welche wir zuvor als charttechnischen Katalysator definiert hatten. Als nächstes rückt die Abwärtskurslücke vom 19. Dezember in den Mittelpunkt. Deren obere Gapkante (20.242 Punkte) definiert die nächste nennenswerte Barriere. Der freundliche Wochenauftakt war wichtig, denn nach den ersten Handelstagen des neuen Jahres darf man schon mal an das „5-Tages-Orakel“ erinnern. Schließlich hat sich der DAX® in der Vergangenheit im gesamten Jahr oftmals so entwickelt wie in den ersten fünf Handelstagen. Bleibt zu hoffen, dass die deutschen Standardwerte das Plus über die erste Ziellinie des Jahres retten können. Auf der Unterseite markiert dagegen das ehemalige Allzeithoch vom Oktober bei 19.675 Punkten den Auftakt zu einem wichtigen strategischen Rückzugsbereich. Im Zusammenspiel mit dem Dezembertief (19.650 Punkte) sowie der 50-Tages-Linie (akt. bei 19.647 Punkten) entsteht hier eine ultimative DAX®-Haltezone.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Marktbreite: USA mit deutlicher Verschlechterung
Mit Hilfe der Technischen Analyse können Anleger schnell viele Aktien untersuchen. Dadurch erhalten Investoren einen Einblick in die grundsätzliche Marktverfassung. Vor dem Hintergrund dieses Mehrwertes kommt unserer regelmäßig durchgeführten objektiven Auswertung anhand des Momentums, der 200-Tages-Linie und der Relativen Stärke nach Levy eine besondere Bedeutung zu. Dabei überprüfen wir, wie viele Einzelwerte aus den drei wichtigsten Anlageregionen Deutschland, Europa und USA sich – gemessen an den drei o. g. Kriterien – in einem Haussetrend befinden. Ein positives Momentum, ein Kurs oberhalb der meistbeachteten Glättungslinie sowie ein RSL-Wert von größer als 1 dienen uns als Maßstäbe. Die nebenstehende Tabelle zeigt ein schwaches Gesamtbild über die verschiedenen Anlageregionen. Im Vergleich zur letzten Auswertung von Ende November kam es in den USA zur deutlichsten Verschlechterung. Selbst jenseits des großen Teiches wird der zugrundeliegende Basisaufwärtstrend nicht mehr von der Mehrzahl der Einzeltitel getragenen. Gemessen an diesen drei objektiven Kriterien startet deshalb keine der drei Anlageregionen von einem stabilen Fundament aus ins neue Aktienjahr 2025.
S&P 500® (Daily)
Quelle: Refinitiv, HSBC² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Korrektur beendet?
Das letzte halbe Jahr durchlief die ASML-Aktie eine deutliche Korrekturbewegung, in deren Verlauf der Technologietitel von 1.022 EUR auf fast 600 EUR zurückfiel. Doch inzwischen scheint sich das Papier gefangen zu haben. Die offensichtlichsten Indizien für diesen Gezeitenwechsel sind der Bruch des seit Juli 2024 bestehenden Korrekturtrends (akt. bei 647,06 EUR) sowie die Rückeroberung der horizontalen Hürden bei rund 700 EUR (siehe Chart). Letzteres geschah zu Wochenbeginn zudem mit einer Aufwärtskurslücke (691,40 EUR zu 702,40 EUR), was dem Befreiungsschlag zusätzlichen Nachdruck verleiht. Bestätigt wird der beschriebene Ausbruch durch verschiedene Indikatoren. So liegt im Verlauf des RSI ebenfalls ein Abwärtstrendbruch vor, während der MACD auf historisch niedrigem Niveau ein neues Einstiegssignal generieren konnte. In diesem Umfeld definieren die ehemaligen Rekordstände bei 764,40/777,50 EUR ein erstes Anlaufziel. Das auf diesem Level entstehende Widerstandsbündel wird noch zusätzlich durch die 38-Wochen-Linie (akt. bei 781,77 EUR) verstärkt. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich indes das Vorwochentief bei 668,40 EUR an.
ASML Holding (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart ASML Holding
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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