DAX: Wenig Bewegung - Feiertag in den USA - Keine neuen Finanzhilfen für Griechenland
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Dax - Ruhiger Handel
Am deutschen Aktienmarkt zeichnet sich ein ruhiger Wochenstart ab. Wichtige Konjunkturdaten fehlen, zudem bleibt die Wall Street heute wegen eines Feiertages in den USA (President Day) geschlossen, so dass Impulse aus New York ausbleiben werden. Broker taxieren den Dax aktuell kaum verändert bei 9.664 Punkten.
In Asien gab es trotz eines enttäuschend schwachen japanischen Wirtschaftswachstums im vierten Quartal des abgelaufenen Jahres durchweg Gewinne. Händler begründeten das Plus mit den starken US-Börsen vor dem Wochenende. Der Nikkei legt um 0,56 % zu.
Der Euro hat trotz der Regierungskrise in Italien in der vergangenen Woche zulegen können. Unterstütz wurde die Gemeinschaftswährung auch von positiven Konjunkturentwicklungen aus der Eurozone. Aktuell notiert der Euro stabil bei 1,3700 US-Dollar.
EU-Kommissar Almunia in Berlin
Bundeswirtschaftsminister Gabriel trifft am Nachmittag in Berlin EU-Wettbewerbskommissar Almunia, um über einen Kompromiss für die Industrie-Rabatte bei der Ökostrom-Förderung zu beraten. Die Rabatte klettern 2014 auf ein Rekordniveau. Almunia fordert aus Wettbewerbsgründen eine Reform, Gabriel will dies bis zum Sommer schaffen.
Merkel: Keine neuen Finanzhilfen für Griechenland
Bundeskanzlerin Merkel lehnt nach Informationen des „Spiegel“ das Vorhaben von Finanzminister Schäuble ab, dem Krisenstaat Griechenland neue Hilfen in Aussicht zu stellen. Sie fürchtet, dass die Euro-kritische Partei Alternative für Deutschland bei der Europawahl am 25. Mai von einer Diskussion um neue Griechenland-Hilfen profitieren würde, schreibt das Nachrichtenmagazin.
Die Euro-Finanzminister treffen sich heute in Brüssel zum zweiten Mal im diesem Jahr, um über die Lage im hochverschuldeten Griechenland zu sprechen. Hilfsmilliarden können zur Zeit nicht ausgezahlt werden, da die Geldgeber-Troika ihre Überprüfung immer noch nicht abgeschlossen hat.
Fed verschärft Regulierung
Die US-Notenbank Fed will laut einen Bericht des „Handelsblatts“ am Dienstag ihr Konzept vorstellen, nach dem ausländische Banken künftig ihr US-Geschäft in einer Holding bündeln sollen. Sie müssten daher wie eine eigenständige Bank mit Kapital und Liquidität ausgestattet werden. Die neue Regel könnte die Deutsche Bank im Jahr 2015 nach Steuern mehr als 400 Mio. USD kosten.
ESM-Regling hat keine Angst vor Banken-Stresstest
Nach Ansicht von ESM-Chef Klaus Regling sind die Banken der Euro-Krisenländer gut für den anstehenden Stresstest gerüstet. Er erwarte in Spanien, Portugal, Zypern, Griechenland und Irland keine großen Überraschungen, sagte er der Süddeutschen Zeitung.
Renten-Reform noch teurer als angenommen
Die Rentenpläne der großen Koalition belasten den Bundeshaushalt mit jährlich etwa 2 Mrd. Euro weitaus stärker als allgemein gedacht. Im Koalitionsvertrag war so viel für die gesamte Legislaturperiode vorgesehen, also 500 Mio. Euro je Jahr, berichtet die FAZ.
BMW will hoher Nachfrage nach Elektroautos nachkommen
BMW weitet gemeinsam mit SGL Carbon die Kohlefaser-Produktion aus. Wie das „Handelsblatt“ aus Konzernkreisen erfuhr, investieren beide Unternehmen mehr als 100 Mio. Euro, um die Produktion karbonfaserverstärkter Kunststoffe zu verdoppeln.
Fiat beantragt Banklizenz
Nach der Chrysler-Übernahme will der italienische Autobauer Fiat seine Finanzsparte offenbar in eine Bank umwandeln, wie mehrere Medien berichteten. Der Autobauer habe die italienische Zentralbank um die Erteilung einer entsprechenden Lizenz gebeten, sagte eine mit dem Vorhaben vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters.
Japans Wirtschaft wächst schwächer als erwartet
Die japanische Wirtschaft ist im 4. Quartal 2013 nur mit einer hochgerechneten Jahresrate von real 1,0 % gewachsen. Ökonomen hatten mit mehr als 2 Prozent Wachstum gerechnet. Im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten legte die Wirtschaft im Schlussquartal um 0,3 % zu.
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