DAX® - Stabilisierung gewinnt an Konturen
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Stabilisierung gewinnt an Konturen
Der DAX® ist erfolgreich in die neue Handelswoche gestartet. Dabei konnte sich das Aktienbarometer wieder oberhalb der 15.000er-Marke etablieren, was wiederum zwei ganz wesentliche Implikationen nach sich zieht. Zum einen die naheliegende, dass damit die Kernhaltezone bei 15.000/14.800 Punkten letztlich verteidigt werden konnte. Zum anderen wird das Freitagstief (14.810 Punkten) von zwei höheren Tiefpunkte umschlossen. D. h. es entsteht ein sog. „swing low“ – ein Phänomen, welches häufig zumindest kurzfristige Trendwenden nach sich zieht. Apropos Trendwende: Das Hoch von Mitte Januar (15.270 Punkte), die 50-Tages-Linie (akt. bei 15.273 Punkten) sowie das jüngste Bewegungshoch (15.298 Punkte) spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Schließlich würde ein Sprung über die angeführten Hürden für den Abschluss einer unteren Umkehr sorgen, zumal dann auch der Durchschnitt der letzten 200 Stunden (akt. bei 15.257 Punkten) zurückerobert wäre. Gelingt der Befreiungsschlag, dann ergibt sich ein rechnerisches Anschlusspotential von gut 800 Punkten. Auf der Unterseite gilt es dagegen weiterhin, die o. g. Schlüsselmarken zu verteidigen, welche mittlerweile durch das beschriebene „swing low“ noch zusätzlich untermauert werden.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Erhöhte Volatilität und doch seitwärts…
In den letzten Wochen hat die Schwankungsintensität beim S&P 500® spürbar zugenommen. In Phasen mit erhöhter Volatilität hilft es oftmals, wenn Anlegerinnen und Anleger ein „Stück rauszoomen“ und eher die Vogelperspektive einnehmen. Aktuell gilt dies besonders für die amerikanischen Standardwerte: Seit fast einem Jahr pendelt das Aktienbarometer zwischen 3.500 und 4.300 Punkten seitwärts (siehe Markierung im Chart). Dabei stehen zwar höhere Tiefs, aber eben auch tiefere Hochs zu Buche. Letzteres hat vor allem zwei Konsequenzen: Zum einen wird die beschriebene Schiebezone dadurch unterstrichen, zum anderen entsteht gleichzeitig ein charttechnisches Dreiecksmuster (siehe Chart). In der Vergangenheit legt eine solche lange Seitwärtsphase oftmals den Grundstein für den nächsten Trendimpuls. Damit sich dieser nach oben entlädt, ist ein Spurt über die Kombination aus der 50-Tages-Linie und dem kurzfristigen Korrekturtrend (akt. bei 4.014/4.030 Punkten) bzw. ein Dreiecksausbruch (obere Begrenzung akt. bei 4.188 Punkten) notwendig. Auf der Unterseite gilt es indes, die horizontalen Unterstützungen bei 3.800 Punkten in Zukunft nicht mehr zu unterschreiten.
S&P 500® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Pullback mit Chancen
Sollten Anlegerinnen und Anleger den initialen Ausbruch handeln oder eher einen Pullback abwarten? Diese Frage ist so alt wie das Trading selbst und es gibt keine allgemeingültige Antwort. Während das schnelle Handeln die Gefahr eines „false breaks“ birgt, kommt es nach einem Ausbruch nicht zwangsläufig zu einem Rücksetzer. D. h. Anlagechancen werden im zweiten Fall auch mal verpasst. Im konkreten Verlauf der Cancom-Aktie kam es zuletzt zu einem idealtypischen Rücksetzer an die Haltezone bei rund 30 EUR. Hier fällt der Erholungstrend seit Herbst 2022 (akt. bei 31,60 EUR) mit den verschiedenen horizontalen Unterstützungen bei rund 30 EUR sowie der 38-Wochen-Linie (akt. bei 29,94 EUR) zusammen (siehe Chart). Eine enge Absicherung auf dieser Basis gewährleistet ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis (CRV). Letzteres gilt insbesondere dann, wenn der Titel die charttechnischen Hürden bei 35 EUR nehmen sollte. Schließlich liegt im Erfolgsfall eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation mit einem rechnerischen Anschlusspotenzial von 12 EUR bzw. mit einem kalkulatorischen Kursziel von rund 47 EUR vor (siehe Chart).
CANCOM (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart CANCOM
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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