Analyse
08:46 Uhr, 14.10.2024

EUR/USD - Eine Erholung wäre überfällig

Tagesausblick für Montag, 14. Oktober 2024: Im Bereich des EMA200 läuft eine Stabilisierungsbewegung. Kann hier eine Erholung starten?

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09272 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09272 $ (FOREX)

Wichtige Termine:

-


Intraday Widerstände: 1,0999+1,1009+1,1021+1,1049

Intraday Unterstützungen: 1,0906+1,0881+1,0836

Rückblick:

Nach dem Erreichen der gleitenden Durchschnittslinie EMA200 im Tageschart am Donnerstag kam es zu einer moderaten Erholung, der Horizontalwiderstand bei 1,0953 USD wurde getestet. Dort prallte der Euro gegenüber dem US-Dollar jeweils am Donnertag und am Freitag nach unten hin ab. Mit der laufenden Stabilisierungsbewegung ist das sehr kurzfristige Chartbild neutral zu werten, übergeordnet ist es mit einem aktiven Doppeltop (Hochs aus dem August und September) leicht bärisch.


Charttechnischer Ausblick:

Im Bereich des EMA200 wäre tatsächlich eine umfassendere Bodenbildung möglich und der Start einer mehrtägigen Erholung. Für kleine Kaufsignale müsste EUR/USD signifikant über die Hürde bei 1,0948 - 1,0953 USD ansteigen. Dann könnte ein Rücklauf zur Triggerlinie des Doppeltops bei 1,1002 USD erfolgen. Der Preisbereich bei 1,0999 - 1,1009 USD stellt die zentrale Hürde dar, knapp darüber verläuft bei 1,1021 USD der EMA50 auf Tagesbasis. Erst oberhalb davon würde größeres Erholungspotenzial entstehen.

Ein nachhaltiger Rückfall unter 1,09 USD hingegen würde eine Fortsetzung des Abwärtstrends in Richtung 1,0881 oder 1,0836 USD ermöglichen.

Das übergeordnete Chartbild ist in dieser Analyse beschrieben: EUR/USD - Schlüsselzone im Big Picture erreicht


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1 Kommentar

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  • boyracer
    boyracer

    hmmm, aber EZB senkt diese Woche schon wieder ...

    09:37 Uhr, 14.10.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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