DAX - Im Vorfeld der EZB-Sitzung keine allzu großen Sprünge zu erwarten - Twitter verschreckt seine Aktionäre
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DAX - Im Vorfeld der EZB-Sitzung keine allzu großen Sprünge zu erwarten
Am Nachmittag tagt die Europäische Zentralbank. Volkswirte gehen mehrheitlich davon aus, dass die EZB den Leitzins konstant halten wird. Dennoch ist vielen Marktteilnehmern wohl noch in guter Erinnerung, dass die Notenbank im vergangenen Herbst einen Coup landete und das Zinsniveau überraschend auf das Rekordtief von 0,25 % herabsenkte. Regelmäßig ist daher vor einer Notenbanksitzung nicht mit sprunghaften und risikoreichen Manövern zu rechnen. Der Dax steht vorbörslich robust da, L&S taxiert den deutschen Leitindex derzeit mit 0,48 % bei 9.160 Punkten.
Der Euro hat vor dem Zinsentscheid der EZB trotz leichter Verluste die Marke von 1,35 US-Dollar halten können (akt.: 1,3524 USD). Am Devisenmarkt dürfte genau auf die Aussagen von EZB-Chef Draghi in der dem Zinsentscheid folgenden Pressekonferenz geachtet werden.
Twitter - Riesen Enttäuschung
Twitters erster Geschäftsbericht seit dem Börsengang hat Anleger schwer enttäuscht: Im Schlussquartal waren lediglich 9 Millionen Nutzer hinzugekommen, womit die Gesamtzahl zum Jahreswechsel bei 241 Millionen lag. Zum Vergleich: Facebook hatte in der gleichen Zeit 39 Millionen neue Mitglieder gewonnen. Das Papier verlor am Mittwoch nachbörslich fast 18 Prozent an Wert.
Daimler übertrifft sich selbst
Der Autobauer Daimler war 2013 erfolgreicher als erwartet. Beim operativen Gewinn aus dem laufenden Geschäft kamen die Schwaben auf 7,9 Mrd. Euro. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 3 %. Erwartet hatten die Stuttgarter aber lediglich 7,5 Mrd. Euro. Unter dem Strich standen 8,7 Milliarden Euro (+28 %). Der Umsatz stieg 2013 um 3 % auf rund 118 Mrd. Euro. Für 2014 rechnet Daimler mit Zuwächsen bei Umsatz, Absatz und Ergebnis.
Lebensversicherer: BaFin geht von weiteren Belastungen aus
Die Finanzaufsicht Bafin rechnet mit weiteren Milliardenlasten für die deutschen Lebensversicherer. Grund seien die Anforderungen beim Start von Solvency II sowie das Niedrigzinsumfeld, sagte Aufseher Hufeld der „Börsen-Zeitung“.
Indien bleibt Hoffnungsmarkt für Autobauer
Der Absatz der deutschen Autobauer in Indien ist 2013 um 7,2 % gesunken. Langfristig sieht der Verband der Automobilindustrie aber enormes Potenzial auf dem Subkontinent. Derzeit liegt die Pkw-Dichte in Indien erst bei 18 zugelassenen Autos je 1000 Einwohnern
Hannover Rück hält Ziele aufrecht
Der Rückversicherer Hannover Rück will 2014 seinen Überschuss weiterhin wie geplant auf rund 850 Mio. Euro steigern, wie Vorstandschef Wallin am Donnerstag ankündigte. Insgesamt standen bei dem Unternehmen Anfang Januar rund zwei Drittel der Verträge in der Schaden- und Unfall-Rückversicherung zur Neuverhandlung an. Weil die Hannover Rück auf Geschäft verzichtete, ging das erneuerte Prämienvolumen um zwei % auf gut 3,8 Mrd. Euro zurück.
Sky Deutschland operativ profitabel
Sky Deutschland hat 2013 zum ersten Mal operativ Geld verdient. Zwar steht unter dem Strich noch immer ein Verlust von 133 Mio. Euro; vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbuchte der Bezahlsender allerdings einen Gewinn von 35 Mio. Euro.
HeidelbergCement - Negative Währungseffekte belasten Ergebnis
Beim Baustoffkonzern HeidelbergCement <HEI.ETR> hat auch im Schlussquartal der starke Euro belastet. Der operative Gewinn vor Abschreibungen (Ebitda) ging nach vorläufigen Berechnungen um 5,3 % auf 661 Mio. Euro zurück. HeidelbergCement rechnet für 2014 mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung in Nordamerika. Auch in Europa, Skandinavien und Russland soll das Geschäft weiter wachsen, während ungünstige Wechselkurse das Ergebnis in Asien und Afrika negativ beeinträchtigen dürften.
Air Berlin steigert Fluggastzahl
Die Fluggesellschaft Air Berlin hat die Zahl der Fluggäste im Januar um 0,4 % auf 1,76 Mio. gesteigert. Die Auslastung verschlechterte sich jedoch um 3,9 Prozentpunkte auf 79,2 %.
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