Siemens Healthineers erwartet weiteres Wachstum - Biogen übertrifft Markterwartungen
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Erwähnte Instrumente
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Warner Bros Discovery schlechter als erwartet
- Adidas auf Kurs
- Bayer prüft Aufspaltung
- Münchener Rück bestätigt angehobene Guidance
- Continental reduziert Umsatzprognose
- Lanxess verdient deutlich weniger
- Commerzbank sieht sich auf Kurs
- Deutsche Post senkt Gewinnprognosespanne
- Gea steigert Gewinn
- E.ON steigert Gewinn deutlich
- Evotec mit Umsatz- und Ergebnissteigerung
- Dürr reduziert Gewinnprognose
- USA: MBA-Hypothekenanträge steigen
- Eurozone: Einzelhandelsumsätze gehen weiter zurück
- Deutschland: Verbraucherpreise steigen weiter an
- Japan: Frühindikatorenindex leicht rückläufig
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Was heute am Markt los ist
Der Dax konnte sich zur Wochenmitte dank einer Reihe überwiegend gut aufgenommener Quartalsbilanzen um 0,51 Prozent auf 15.229,60 Punkte verbessern. In den USA eröffneten die Börsen zunächst leicht im Plus, liegen mittlerweile aber alle deutlich im Minus. Sorge löst unter anderem der drastische Rückgang bei den Ölpreisen aus, die auf eine sich abschwächende Weltwirtschaft schließen lassen. Gegenwärtig notieren WTI und Brent jeweils 2,5 Prozent im Minus.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Biogen hat die Markterwartungen im vergangenen Quartal übertroffen. Bei einem Umsatz von 2,53 Mrd. USD wurden 4,36 USD pro Aktie verdient. Analysten hatten mit Umsätzen von 2,39 Mrd. USD und einem Ergebnis pro Aktie von 3,99 USD gerechnet.
Warner Bros Discovery hat im dritten Quartal 9,98 Mrd. USD umgesetzt und dabei einen Verlust pro Aktie von 0,17 USD eingefahren. Die Erwartungen lagen bei 10,0 Mrd. USD Umsatz bzw. -0,11 USD pro Aktie.
Die New York Times hat im letzten Quartal einen Umsatz von 598,3 Mio. USD und ein Ergebnis von 0,37 USD erzielt. Damit wurde der Analystenkonsens von 589,49 Mio. USD bzw. 0,29 USD übertroffen.
Siemens Healthineers hat im Geschäftsjahr 2022/23 einen Konzernumsatz in Höhe von 21,68 Mrd. EUR erreicht, was knapp unter dem Vorjahresniveau liegt. Der Konzerngewinn ging um rund ein Viertel auf 1,53 Mrd. EUR zurück. Für das neue Geschäftsjahr wird mit einem Umsatzwachstum zwischen 4,5 und 6,5 % gerechnet. (Ausführlicher Bericht: SIEMENS HEALTHINEERS - Wachstum soll deutlich Fahrt aufnehmen)
Der Sportartikelhersteller Adidas weist für den Neunmonatszeitraum von Januar bis Ende September einen Erlösrückgang um 13,7 % auf 5,3 Mrd. EUR aus. Das bereinigte EBITDA fiel um 45 % auf 415 Mio. EUR. Die Jahresprognose für das bereinigte EBITDA von 500 bis 550 Mio. EUR wurde bestätigt. (Ausführlicher Bericht: ADIDAS - Endgültige Zahlen bestätigen vorläufige)
Die Münchener Rückversicherung hat in den ersten drei Quartalen ein Konzernergebnis von 3,59 Mrd. EUR erzielt nach 4,17 Mrd. EUR im Vorjahr. Die im Oktober von 4,0 auf 4,5 Mrd. EUR angehobene Gewinnprognose wurde bestätigt. (Ausführlicher Bericht: MÜNCHENER RÜCK – Was ist für die Aktie nach dem starken Anstieg in diesem Jahr noch drin?)
Der Automotive-Konzern Continental hat in den ersten neun Monaten einen Konzernumsatz von 30,97 Mrd. EUR erwirtschaftet bei einem EBITDA von 2,99 Mrd. EUR. Dies entspricht jeweils einer leichten Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Für das Gesamtjahr wurde die Prognose für den Umsatz von 41,5 bis 44,5 Mrd. EUR auf 41,0 bis 43,0 Mrd. EUR reduziert. Die EBIT-Marge wird weiterhin zwischen 5,5 und 6,5 % erwartet. (Ausführlicher Bericht: CONTINENTAL – Aktie nach wie vor günstig bewertet)
Der Life Science-Konzern Bayer hat in den ersten neun Monaten einen Umsatzrückgang von 7,7 % auf 35,8 Mrd. EUR erzielt. Das EBITDA ging um 22 % auf knapp 8,0 Mrd. EUR zurück. Das Konzernergebnis rutschte mit -4,3 Mrd. EUR in die Verlustzone. Die angepasste Jahresprognose wurde bestätigt. (Ausführlicher Bericht: BAYER - Aufspaltungspläne werden geprüft)
Lanxess hat in den ersten neun Monaten 6,1 Mrd. EUR umgesetzt, was einem Rückgang von 13,7 % entspricht. Das bereinigte EBITDA fiel um 45 % auf 415 Mio. EUR. Bereits Anfang der Woche hatte Lanxess die Gewinnprognose für 2023 einkassiert und erwartet nun ein bereinigtes EBITDA zwischen 500 und 550 Mio. EUR. (Ausführlicher Bericht: LANXESS – Hat die Aktie nach dem Kursrutsch nun den Boden gefunden?)
Der Anlagenbauer Gea Group hat in den ersten neun Monaten einen um 5,7 % höheren Umsatz von 3,96 Mrd. EUR erwirtschaftet. Das bereinigte EBITDA stieg um 13,1 % auf 570,3 Mio. EUR und das Konzernergebnis um 17,4 % auf 300,3 (VJ 255,9) Mio. EUR. Der Ausblick für 2023 wurde bestätigt.
Der Logistikkonzern Deutsche Post DHL Group musste in den ersten drei Quartalen 2023 einen Umsatzrückgang von 14,5 % auf 60,4 Mrd. EUR hinnehmen. Das EBIT ging um rund 28 % auf 4,7 Mrd. EUR zurück. Das obere Ende der Prognosespanne für das laufende Jahr wurde auf 6,2 bis 6,6 Mrd. EUR gesenkt. (Ausführlicher Bericht: DEUTSCHE POST - Diese Chancen gibt es jetzt!)
Die Commerzbank hat von Januar bis September das Konzernergebnis auf 1,8 Mrd. EUR fast verdoppelt. Für das Gesamtjahr wird ein Ergebnis von ca. 2,2 Mrd. EUR erwartet. Zudem hat die Bank bei der Finanzagentur und der EZB beantragt eigene Aktien im Volumen von bis zu 600 Mio. EUR zurückkaufen zu dürfen. (Ausführlicher Bericht: COMMERZBANK - Zahlen über Erwartungen)
Der Energieversorger E.ON weist für das laufende Jahr einen Anstieg beim bereinigten EBITDA von rund 28 % auf 7,8 Mrd. EUR aus. Der bereinigte Konzernüberschuss stieg um mehr als 38 % auf 2,9 Mrd. EUR. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen weiterhin ein bereinigtes EBITDA zwischen 8,6 und 8,8 Mrd. EUR.
Das Biotechunternehmen Evotec hat in den ersten neun Monaten den Konzernumsatz um 3 % auf 543,4 Mio. EUR erhöht. Das bereinigte EBITDA stieg um 13 % auf 50,2 Mio. EUR. Die Jahresprognose wurde bestätigt. Der Umsatz wird zwischen 750 und 790 Mio. EUR erwartet bei einem bereinigten EBITDA von 60 bis 80 Mio. EUR. (Ausführlicher Bericht: EVOTEC – Aktie heute einer der Spitzenreiter im MDAX!)
Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat die Gewinnprognose für 2023 nach unten angepasst. Anstatt einer EBIT-Marge von 5,6 bis 6,6 % werden jetzt nur noch 4,5 bis 5,5 % erwartet. Die Spanne für den Nachsteuergewinn wurde von 160 bis 210 Mio. EUR auf 110 bis 160 Mio. EUR reduziert. Als Grund wurde die Schwäche bei Holzbearbeitungsmaschinen genannt.
Sonstige börsenrelevante News
In den USA sind die MBA-Hypothekenanträge im September auf Monatsbasis um 2,5 % gestiegen. Im August war noch ein Rückgang um 2,1 % zu verzeichnen gewesen.
Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im September um 0,3 % gesunken nach einem Rückgang von 0,7 % im August. Experten hatten mit einem weniger starken Minus von 0,2 % gerechnet.
In Deutschland sind die Verbraucherpreise im Oktober auf Jahresbasis um 3,8 % gestiegen nach 4,5 % im August. Volkswirte hatten mit diesem Wert gerechnet.
In Japan weist der Index der Frühindikatoren im September einen Rückgang auf 108,7 Punkte auf. Im August stand der Index bei 109,2 Zählern. Ökonomen hatten mit einem Indexstand von 108,8 Punkten gerechnet.
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