Analyse
11:21 Uhr, 08.11.2023

ADIDAS - Endgültige Zahlen bestätigen vorläufige

Die Adidas-Aktie hängt die vierte Woche in Folge an einer wichtigen Hürde fest. Was wäre möglich, falls der Ausbruch gelänge?

Erwähnte Instrumente

  • adidas AG - WKN: A1EWWW - ISIN: DE000A1EWWW0 - Kurs: 169,540 € (XETRA)

Adidas gab vorbörslich endgültige Zahlen bekannt und bestätigt damit die vorläufigen Zahlen:

adidas erzielt im 3. Quartal einen Umsatz von endgültig 5,99 Mrd. EUR (VJ: 6,40 Mrd. EUR, vorläufig: 5,99 Mrd. EUR), ein Betriebsergebnis von endgültig 409 Mio. EUR (VJ: 564 Mio. EUR, vorläufig 409 Mio. EUR), eine Bruttomarge von endgültig 49,3% (VJ: 49,1%, vorläufig: 49,3%), eine operative Marge von endgültig 6,8% (VJ: 8,8%, vorläufig: 6,8%) und einen Nettogewinn von 259 Mio. EUR (VJ: 347 Mio. EUR). Die Umsatz- und Gewinnprognosen wurden bestätigt. Die Aktie reagiert auf diese Zahlen mit einem Minus von rund 1,3%.

Die Aktie fiel Anfang November 2023 auf ein Tief bei 93,40 EUR zurück und testete damit die Unterstützung bei 93,22 USD. Dort drehte der Wert nach oben und erholte sich sehr schnell auf 137,06 EUR. Nach einem Rücksetzer kam es wenige Wochen danach zu einem Ausbruch über dieses Hoch.

Im Februar 2023 setzte der Wert noch einmal auf die Marke bei 137,06 EUR zurück. Seitdem befindet er sich in einem Aufwärtstrendkanal. Anfang Oktober kam es zu einem Test der Unterkante dieses Kanals. Seitdem legt der Wert zwar wieder zu, aber die Hürde bei 174,50 EUR war zuletzt mehrmals zu hoch.

Kaufsignal erst, wenn …

Gelingt der Adidas-Aktie ein Ausbruch über 174,55 EUR, käme es zu einem neuen Kaufsignal. Die Aktie könnte dann in Richtung 195,69 EUR und später sogar 206,13 EUR klettern. Ein Rückfall unter das Tief aus dem Oktober bei 154,46 EUR würde allerdings auf Abgaben in Richtung 137,06 EUR hindeuten.

Fazit: Die Adidas-Aktie drückt seit vier Wochen gegen eine wichtige Hürde. Aber erst der Ausbruch darüber wäre ein neues Kaufsignal.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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