DAX® - Husarenritt 2.0
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Erwähnte Instrumente
Husarenritt 2.0
Über zu wenig Bewegung können sich Anlegerinnen und Anleger beim DAX® derzeit wahrlich nicht beschweren. Schließlich folgte auf die jüngste Gegenbewegung ein erneuter 500-Punkte-Abwärtstag. Mit 14.703 Punkten musste das Aktienbarometer dabei sogar ein neues Verlaufstief hinnehmen. Auch die Umsätze liegen weiter auf einem sehr hohen Niveau, denn das Jahreshoch beim Volumen von vor zwei Tagen wurde gestern nochmals erreicht. Da die Umsätze bekanntermaßen den Trend bestätigen, wiegt der Bruch der Schlüsselzone bei 15.000/14.800 Punkten umso schwerer. Zur Verdeutlichung der Relevanz dieser Haltemarken greifen wir auf den Wochenchart zurück: Seit rund zwei Jahren haben die deutschen „blue chips“ hier immer wieder wichtige Hoch- und Tiefpunkte ausgeprägt (siehe Chart). Ein nachhaltiger Bruch dieser Bastion würde dem DAX® deshalb einen echten Tiefschlag versetzen. Für einen Hoffnungsschimmer sorgt die stabile Entwicklung der US-Aktienindizes. Dennoch gilt beim DAX®: Hier muss es halten! Ansonsten droht der freundliche Jahresauftakt zu verpuffen – inklusive eines Tests der runden 14.000er-Marke. Erst bei einer Rückeroberung der Barrieren bei rund 15.200 Punkten käme es dagegen zu einer Entspannung der derzeit schwierigen Chartsituation.
DAX® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
1.800 – 1.920 – 2.072: Der perfekte Dreiklang?
Der Goldpreis vollzieht im bisherigen Jahresverlauf eine ziemliche Achterbahnfahrt. Nach einem freundlichen Jahresstart und einem heftigen „U-turn“ nimmt das Edelmetall nun wieder Kurs auf das alte Allzeithoch vom September 2011 bei 1.920 USD. Im Verlauf der zwischenzeitlichen Korrektur kam es zu einer idealtypischen Bestätigung der Haltezone aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 1.800 USD sowie der 38-Monats-Linie (akt. bei 1.801 USD). Da auch im Point & Figure-Chart auf diesem Niveau eine wichtige Kreuzunterstützung besteht und dieses Level in den letzten vier Monaten immer wieder eine Rolle spielte, ist eine mögliche strategische Absicherung schon mal klar umrissen. Auf der Oberseite würde indes ein Spurt über das o. g. Hoch bei 1.920 USD die Ambitionen der Bullen unterstreichen. Das bisherige Jahreshoch bei 1.960 USD definiert dann eine der wenigen verbliebenen Hürden auf dem Weg zu den Allzeithochs bei 2.070/2.072 USD. Rückenwind erfährt der Goldpreis dabei durch den Faktor „Saisonalität“. Im ohnehin konstruktiven US-Vorwahljahr beginnt Mitte März die beste Phase, welche bis zum Jahresultimo anhält.
Gold (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Gold
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Ein absoluter Stabilitätsanker
Die Hensoldt-Aktie entwickelt sich in diesem Jahr zu einem echten Dauerbrenner an dieser Stelle (siehe „HSBC Daily Trading“ vom vom 18. Januar und 28. Februar). Der seinerzeit beschriebene Flaggenausbruch und der Spurt über das alte Rekordhoch (30,25 EUR) haben sich jeweils als die erwarteten Kurstreiber erwiesen. Mittlerweile konnte der Titel sein Allzeithoch bis auf 36,10 EUR ausbauen. Der etablierte Aufwärtstrend ist also absolut intakt. Diese Einschätzung unterstreicht auch eines unserer Selektionsmodelle: Gemessen an insgesamt sieben verschiedenen, objektiven Indikatoren gehört die Hensoldt-Aktie derzeit zu den absoluten Toptitel des deutschen Kurszettels. Die Fortsetzung der laufenden Kursrally halten wir deshalb weiter für das wahrscheinlichste Szenario, zumal sich aus der Höhe der o. g. Flagge unverändert ein rechnerisches Langfristziel von 38 EUR ergibt. Die Aktie liefert aber auch ein Lehrbuchbeispiel für ein aktives Money Management, wenn ein Trade mal ins Laufen gekommen ist. Je nach Risikoneigung ist entweder das Vorwochentief bei 32,80 EUR oder aber das eingangs erwähnte ehemalige Allzeithoch als Absicherung prädestiniert.
HENSOLDT (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart HENSOLDT
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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