DAX® - Heikin Ashi: intakter Aufwärtstrend
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Heikin Ashi: intakter Aufwärtstrend
Der Nationalfeiertag in den USA sorgte hierzulande für einen ruhigen Handelstag. So lagen beim DAX® gestern lediglich 80 Punkte zwischen Tageshoch und -tief. Erwartungsgemäß verblieben auch die Volumina auf einem unterdurchschnittlichen Niveau. Per Saldo fällt der Erkenntnisgewinn des gestrigen Handelstages übersichtlich aus. Solange die deutschen Standardwerte oberhalb der runden Marke von 16.000 Punkten notieren, besitzt die zuletzt diskutierte, inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation unverändert Gültigkeit. Aus der Höhe dieses Umkehrmuster ergibt sich ein kalkulatorisches Anschlusspotenzial von knapp 300 Punkten – ausreichend, um perspektivisch einen erneuten Anlauf auf die jüngsten Verlaufshochs bei 16.332/16.427 Punkten zu starten. Auf diesem Niveau besteht eine markante Widerstandszone, deren Überwinden nochmals für ein prozyklisches Investmentkaufsignal sorgen würde. Dass es aktuell zu früh für einen Abgesang auf die laufende Rally ist, signalisiert nicht zuletzt der langfristige Heikin Ashi-Chart des DAX®. Aufgrund der Serie an weißen Kerzen auf Monatsbasis und neuer Bewegungshochs ist der laufende Aufwärtstrend auch in dieser Chartdarstellungsform absolut intakt.
DAX® (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Licht am Ende des Tunnels?
Das ist derzeit die entscheidende Frage und die LEG-Aktie sendet aktuell tatsächlich eine Reihe von charttechnischen Entspannungssignalen. Doch der Reihe nach: Nach einem dramatischen Kursverfall in der Größenordnung von fast 100 EUR versucht das Papier auf Basis des Hochs von 2013 (46,38 EUR) eine Stabilisierung. Damit aus letzterer eine Bodenbildung wird, bedarf es eines nachhaltigen Spurts über das Hoch vom April bei 57,06 EUR (siehe Chart). Eine erfolgreiche Trendwende hält im Erfolgsfall ein Anschlusspotenzial von gut 10 EUR bereit. Unter dem Strich wäre dieses also ausreichend, um die große Abwärtskurslücke vom März (63,06 EUR zu 67,30 EUR) fast vollständig zu schließen. Die Bedeutung einer möglichen unteren Umkehr wird noch zusätzlich durch den Monatschart untermauert. In der hohen Zeitebene liegt ein sog. Innenstab vor, d. h. die Kursentwicklung im Juni verblieb vollständig innerhalb der Schwankungsbreite vom Mai. Der diskutierte Befreiungsschlag besitzt den zusätzlichen Charme, dass dann auch dieses besondere Kursmuster im Monatsbereich „bullish“ aufgelöst wäre. Mut macht zudem das Kaufsignal sowie die positiven Divergenzen seitens des Wochen-MACD.
LEG Immobilien (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart LEG Immobilien
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Money Management gewinnt an Bedeutung
Als erstes Unternehmen überhaupt hat die Apple-Aktie zuletzt eine Marktkapitalisierung von mehr als drei Billionen US-Dollar erreicht. Die charttechnischen Katalysatoren dieser Entwicklungen sind die im Frühjahr komplettierte inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe „HSBC Daily Trading“ u. a. vom 31. März, 9. Mai und 6. Juni) sowie der Sprung über das alte Rekordhoch vom Januar 2022 bei 182,90 USD. Der Vorstoß in „uncharted territory“ sorgt für eines der besten Signale der Technischen Analyse, zumal auch die Trendfolger MACD und Relative Stärke (Levy) weiterhin „grünes Licht“ signalisieren. Die runde 200er-Marke steckt nun das nächste Anlaufziel ab, ehe eine alte Trendlinie (akt. bei 210,78 USD) wieder in den Fokus rückt. Wann immer ein Trend derart ins Laufen kommt wie bei der Apple-Aktie, gewinnt auch stets das Risikomanagement an Bedeutung. Vor allem da auch das Kursziel aus der o. g. S-K-S-Formation mittlerweile ausgeschöpft ist. Im konkreten Fall können Anlegerinnen und Anleger den Stop-Loss für bestehende Engagements auf die alten Ausbruchsmarken bei rund 180 USD nachziehen. Das Rebreak der alten Hochstände gilt es aus Bullensicht unbedingt zu verhindern.
Apple (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Apple
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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