Kommentar
10:26 Uhr, 07.09.2009

DAX® - Glättungslinien geben die Richtung vor

Erwähnte Instrumente

Der DAX® erlebte einen freundlichen Wochenausklang. Die Erholung wurde dabei aber durch die 200-Stunden-Linie (akt. bei 5.384 Punkten) gedeckelt. Nur eine nachhaltige Rückeroberung der Durchschnittslinie ermöglicht die Fortsetzung der jüngsten Erholung in Richtung des alten Jahreshochs bei 5.481 Punkten. Aus Sicht des Stundencharts trägt die jüngste Kursentwicklung allerdings die Züge einer aufwärtsgerichteten Korrekturflagge. Da zudem eine Reihe von Faktoren – Stichwort: Saisonalität, Markttechnik auf Tagesbasis sowie der Verlaufsvergleich der Jahre 2003/2009 – zur Vorsicht mahnen, favorisieren wir trotz der günstigen Vorgabe für heute perspektivisch einen weiteren Korrekturimpuls. In diesem Zusammenhang sollten Anleger eine weitere Glättungslinie beachten. So droht bei einem Abgleiten unter die 38-Tages-Linie (akt. bei 5.305 Punkten) ein Test des jüngsten Verlaufstiefs bei 5.263 Punkten. Der unterstützende Charakter dieses Levels wird durch die Kurslücke vom 20. August bei 5.261/54 Punkten unterstrichen. Eine weitere sehr massive Auffangzone ergibt sich aus dem Hoch von Anfang Juni und den beiden Verlaufstiefs vom Juli bzw. August bei 5.178/59 Punkten.

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Eine unendliche Geschichte

Am Freitag zeigte der Euro-BUND-Future das altbekannte Muster: Zunächst galt es Kursrückgänge bis zur ultimativen Haltezone aus der 200-Stunden-Linie (akt. bei 122,52), dem Julihoch bei 122,49 und der 200-Tages-Glättung (akt. bei 122,36) zu verkraften. Auf dieser Basis kam es – wie so oft in der jüngeren Vergangenheit – zu einer deutlichen Erholung. Die nervenaufreibende Pattsituation zwischen Bullen und Bären der letzten Tage dürfte sprunghafte Handlungen im Falle eines nachhaltigen Ausbruchs begünstigen. Bei einem Spurt auf ein neues Verlaufshoch jenseits von 123,12 dürfte das Hoch vom 21. April bei 123,47 demnach nur eine Durchgangsstation darstellen. Perspektivisch rücken dann sogar wieder die Hochs vom Frühjahr bei 124,66/71 auf die Agenda. Analog dürfte ein Fehlausbruch über 122 ½ einen dynamischen Korrekturimpuls nach sich ziehen. Dieses Szenario nimmt allerdings erst Form an, wenn die o. g. Unterstützungszone bei 122,52/36 unterschritten wird. Dabei ist zu beachten, dass am Dienstag der Kontraktwechsel auf den Dezemberkontrakt ansteht. Dieser wird aktuell um etwa 140 Ticks niedriger gehandelt als der aktuelle Kontrakt.

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