DAX: Es könnte aufwärts gehen
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Erwähnte Instrumente
DAX – Gute internationale Vorgaben
Gute Vorgaben aus Übersee und hier insbesondere aus Japan dürften den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag stützen. Vorbörslich zeigt sich die Dax-Indikation entsprechend robust und mit 0,58 % im Plus bei 9.264 Punkten.
Im weiteren Tagesverlauf werden Verbraucherpreise aus der Eurozone erwartet. Der zuletzt schwache Druck von der Preisfront lässt eine weiter lockere Geldpolitik erwarten und treibt die Spekulation um Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB). Die am Morgen vom Statistischen Bundesamt für Deutschland veröffentlichten Inflationsdaten bestätigen den Trend. Die Verbraucherpreise seien erneut um 0,8 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, teilten die Statistiker mit. Damit verharrt die Inflation bereits den vierten Monat in Folge auf dem niedrigsten Stand seit Februar 2010.
K+S zeigt sich erholt
Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat im dritten Quartal Umsatz und operativen Gewinn gesteigert. Wie der Dax-Konzern mitteilte, legten die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,1 % auf 826,9 Millionen Euro zu, das EBIT I kletterte auf 134 Millionen Euro nach 116 Millionen vor Jahresfrist. Unter dem Strich steht ein bereinigter Gewinn aus fortgeführtem Geschäft von 76,3 Millionen Euro (+6,5 %). Die Kennzahlen lagen über den Erwartungen.
Merck hebt Prognose an
Der Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA hatte nach einem überraschend starken dritten Quartal bei der Umsatzprognose eine Schippe draufgelegt. Erwartet werden nun im Gesamtjahr Erlöse von 11,0 bis 11,2 Milliarden Euro. Bislang wurden 10,9 bis 11,1 Milliarden angepeilt. Merck erzielte von Juli bis September einen Umsatz von 2,91 Milliarden Euro (+9,3 %).
RWE weiterhin mit Problemen
Der zweitgrößte deutsche Energiekonzern RWE steckt weiter in der Krise. In den ersten neun Monaten dieses Jahres brach das betriebliche Ergebnis um 31 % auf 2,9 Milliarden Euro ein. Das für die Dividendenberechnung relevante nachhaltige Nettoergebnis sackte um 60 % auf 763 Millionen Euro ein.
Continental denkt über zweites Reifenwerk in China nach
Die Reifensparte von Continental will langfristig mindestens 80 % für den chinesischen Markt vor Ort produzieren. Ein zweites Reifenwerk in China vor 2020 sei deshalb sehr realistisch, so der Spartenchef. In den nächsten fünf Jahren soll mindestens 1 Milliarde Euro in China investiert werden.
US-Finanzminister rügt EU
US-Finanzminister Jack Lew hat die EU aufgefordert, sich für mehr Wirtschaftswachstum einzusetzen. Eine Politik des Status quo habe nicht wie von der G20 vereinbart zu starkem, nachhaltigem Wachstum geführt, sagte Lew einer in Seattle. Wachstum geführt. Lew rief auch speziell Länder wie Deutschland dazu auf, Schritte zu unternehmen, um das Risiko eines anhaltenden Abschwungs einzudämmen.
Angesicht der eingetrübten Konjunkturaussichten fordert der Deutsche Industrie- ubnd Handelskammertag (DIHK) einen Aktionsplan für mehr Wachstum. „Es wird Zeit für ein umfassendes Aufbruchssignal, den Investitionsstau in Deutschland zu lösen", sagte DIHK-Präsident Schweitzer der Zeitung „Die Welt“.
Salzgitter wird skeptischer
Der Stahlkonzern Salzgitter hat in den ersten neun Monaten einen Umsatzrückgang verzeichnet. Die Erlöse gingen von 7,3 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 6,8 Milliarden Euro zurück. Vor Steuern erreichte der Konzern ein Ergebnis von 5,5 Milliarden Euro, nach einem Fehlbetrag von 366 Milliarden Euro vor Jahresfrist. Das laufende Sanierungsprogramm zahle sich aus, hieß es. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr senkte Salzgitter.
Symrise steigert Umsatz und Gewinn zweistellig
In den ersten neuen Monaten 2014 erhöhte der Duft- und Aromahersteller Symrise den Umsatz um 9 % auf 1,5 Milliarden Euro. Währungsbereinigt betrug der Anstieg 13 %. Der operative Cashflow verbesserte sich um 24 % auf 218,7 Millionen Euro.
Stada meldet Gewinnsprung
Stada erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzanstieg um 4 % auf 1,483 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis stieg um 36 Prozent auf 136 Millionen Euro.
Alstom – Verkaufserlös der Energiesparte wird reinvestiert
Der französische Industriekonzern Alstom will vom Erlös aus dem Verkauf der Energiesparte (an GE) von 12,35 Milliarden Euro ein Drittel in den Rückkauf eigener Aktien stecken. Mit dem Rest soll die Schuldenlast gesenkt werden.
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