China: Auswirkungen der Schneestürme auf die Rohstoffe
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In China wütete in den letzten Wochen der schlimmste Schneesturm seit einem halben Jahrzehnt und ließ die Stromversorgung in weiten Teilen der industrialisierten Küstenregionen ausfallen. Hochspannungsleitungen brachen herunter, die Belieferung von Kraftwerken kam durch einen völligen Zusammenbruchs des Schienen- und Automobilverkehrs zum Erliegen. Hiervon besonders betroffen ist die stromintensive Aluminiumproduktion, und wird noch Monate in Anspruch nehmen, um die Aluminiumproduktion Chinas wieder auf den Stand zu bringen, der vor den Schneestürmen vorherrschte. Bis dahin wird sich China auf dem Weltmarkt mit Aluminium und zahlreichen weiteren Basismetallen versorgen müssen. Dies wird zu einer Verknappung der Lagerbestände, besonders jener an der Londoner LME, führen. (Im Rohstoff-Report erhalten Sie wöchentlich die Jahrescharts der Entwicklung der LME-Lagerbestände bei den wichtigen Basismetallen, kostenlose Anmeldung zum Rohstoff-Report unter www.rohstoff-report.de möglich). Die Preise der an der LME gehandelten Metalle dürften entsprechend reagieren und weiter steigen.
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